Bewertung: *****
Riley Jenson und ihr Zwilligsbruder Rhoan arbeiten für die AfaR (Abteilung für andere Rassen) als Wächter und Assistentin. Auch selber gehören sie nicht der menschlichen Rasse an. Offiziell gelten sie als Werwölfe, in Wahrheit sind sie jedoch Mischlinge aus Werwolf und Vampir, eine sehr seltene Kombination.
Grundsätzlich fand ich es sehr interessant, einmal ein Buch aus Sicht einer (halben) Werwölfin zu lesen. Im Gegensatz zum Blutdurst bei Vampiren, haben sie mit der Mondhitze zu tun, an den Tagen rund um den Vollmond. Ihr Sexualtrieb ist dann unersättlich und muss ausgelebt werden.
Damit fäng jedoch auch das Problem dieses Buchs an. Erotik in der Fantasy verträgt sich eigentlich ganz gut. Die Bücher von Nalini Singh sind dafür ein gutes Beispiel. Doch in "Die Mondjägerin" hat das wenig mit Romance-Fantasy zu tun, da die Sexscenen zum größten Teil nicht in die Handlung integriert sind, Rileys jeweilige Partner auch nur zu diesem Zweck dienen und die Scenen zum Teil noch dazu nicht mal schön zu lesen sind.
Gerettet wird das Buch gerade noch so durch die interessanten Figuren und doch recht neuen Ideen. Aber das reicht für mich nicht aus, die Reihe selber interessant zu machen.
Ich werde nach diesem ersten Band die Buchreihe nicht weiter verfolgen, da ich dann doch lieber zu den Büchern anderer Autoren greife, die für mich ein ausgewogeneres Verhältnis aus Romance und Fantasy bieten.
Und hier kann man das Buch kaufen: Keri Arthur: Die Mondjägerin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen