Samstag, 18. Oktober 2014

Lucy Maud Montgomery: Anne auf Green Gables, Box 2: Folge 5 - 8


Anne Shirley ist 16 Jahre alt, hat ihre Ausbildung zur Lehrerin am College abgeschlossen und tritt nun wie vereinbart ihre erste Stelle als Lehrerin an der Dorfschule in Avonlea an. Auch wenn Anne dadurch ihr Stipendium für die Universität aufgegeben hat, ist Marilla erleichtert über ihre Hilfe auf Green Gables und Diana ist glücklich ihre Busenfreundin in der Nähe zu haben. Gilbert Blythe hat sich ebenfalls entschlossen zunächst als Lehrer in einem der Nachbarorte zu beginnen und ebenso wie Anne ein Fernstudium aufzunehmen. Die jungen Leute sehen sich jedoch häufig und haben gemeinsam einen Verein zur Dorfverschönerung gegründet. Aber natürlich geschehen auch viele unvorhergesehene Dinge und wie immer steht Anne im Mittelpunkt.

Ich habe mich sehr gefreut zu sehen, dass die Hörspielfolgen 5-8 von Anne auf Green Gables nun in Box Nr. 2 zusammengefasst wurden. Genauer umfasst dies die Folgen:
Folge 5, Die neue Lehrerin
Folge 6, Ein rabenschwarzer Tag und seine Folgen (von dieser Folge wurde das Titelcover für die Box übernommen)
Folge 7, Eine weitere verwandte Seele
Folge 8, Das letzte Jahr als Dorfschullehrerin
Diese Zusammenstellung ist auch sehr stimmig, da sie gemeinsam das zweite Buch der Reihe "Anne in Avonlea" von Autorin Lucy Maud Montgomery bilden.
Für mich zeigt dieses Buch den wirklichen Übergang von Anne vom Kind zur Erwachsenen. Zwar ist sie mit 16 Jahren und einem eigenen Beruf nach damaligen Maßstäben schon zu Beginn als Erwachsene zu sehen, doch die Umstellung plötzlich die Kinder zu unterrichten, mit denen sie zum Teil noch ein Jahr zuvor selber die Schulbank gedrückt hat, ist schon sehr abrupt. Aber Anne findet sich schnell in ihre Rolle ein, wirkt an der Erziehung von Marillas neuen Schützlingen mit und findet neue verwandte Seelen. Dabei bewahrt sie sich aber immer ihre fröhliche Art und ihr natürliches Wesen und man kann gar nicht anders als ihr gespannt zuzuhören.
Gelesen wird die Geschichte dabei als Hörspiel mit einem großartigen Erzähler (Lutz Mackensy) und einer quirligen Anne (Marie Bierstedt), unterstützt von vielen anderen tollen Sprechern und einer stimmigen akustischen Untermalung.
Die Umsetzung als Hörspiel ist auch der große Pluspunkt, der die Geschichte von vielen anderen abhebt und so auch seine Fans unter den Hörern finden wird, die nicht schon vorher von der Geschichte rund um Anne fasziniert waren. Wer schon vorher Box 1 mit den Folgen 1-4 gehört hat, der wird auf jeden Fall nicht enttäuscht sein, denn das Konzept wird stimmig fortgeführt. Natürlich geht das nicht ganz ohne Kürzungen und Änderungen zu Dialogen vonstatten, aber für mich, den Anne schon über Jahre hinweg begleitet hat, wirkt das alles sehr passend und gut umgesetzt.
Letztendlich kann bei der Box auch der Preis gegenüber den Einzelfolgen überzeugen.
Empfehlen kann ich "Anne auf Green Gables" als Hörspiel an alle die aufwendige Umsetzungen mögen und die natürlich auch einer nun schon über 100 Jahre alten Geschichte (herausgegeben wurden die ersten beiden Bücher von Lucy Maud Montgomery in den Jahren 1908 und 1909) rund um ein quirliges Waisenmädchen etwas abgewinnen können.

So habe ich bewertet:



Weitere Informationen zur Reihe, zum Hörbuch und zur Autorin gibt es auf der Homepage des Lübbe Verlages.


Freitag, 17. Oktober 2014

Der Gewinner der Buchverlosung aus KW41/2014 (Eragon - Die Weisheit des Feuers)

Das Losschweinchen hat entschieden und der Gewinner der Buchverlosung der Woche zum Buch "Eragon - Die Weisheit des Feuers" von Christopher Paolini aus dem cbj Verlag steht fest.

Limes wartet auf seinen Einsatz.

5 Lose wurden geschrieben, wirklich mehr hatte ich beim dritten Teil einer Reihe aber auch nicht erwartet. 

Limes hat so viel Platz, dass er noch mit auf den Losteller passt.

Für ein Los hat Limes sich entschieden.


Herzlichen Glückwunsch, ELLI!
Du bekommst eine E-Mail von mir wegen dem Buchversand. :-)

Es geht auch bereits weiter mit der nächsten Buchverlosung:
Gone Girl

Limes trifft ... Autor Andreas Eschbach



Limes trifft ... Autor Andreas Eschbach

Wenn man ein neugieriges und vorwitziges Blogschweinchen ist, dann sucht man natürlich jede Gelegenheit sich anderen aufzudrängen und wenn es dann noch was Schönes zu hören und zu erzählen gibt, ist für Limes die Welt in Ordnung.

Diese Woche hatte Limes die Gelegenheit den deutschen Autor Andreas Eschbach zu treffen, der gerade zu seinem neuesten Buch auf Lesereise ist.

Im Laufe der Jahre hat Andreas Eschbach fast jedes Jahr ein neues Buch vorgelegt und die Bestsellerlisten gestürmt. Seit ich 2001 "Das Jesus-Video" gelesen habe, habe ich ebenfalls jedem neuen Eschbach gespannt entgegen gesehen und der Autor konnte immer wieder mit tollen Ideen überzeugen. Einige Rezensionen zu seinen Büchern findet ihr auch hier im Blog.

Ein paar Fragen lagen Limes auf seiner Schweinchenseele und Andreas Eschbach hat sich gerne die Zeit genommen sie zu beantworten.


Interview

Limes (L.): Herr Eschbach, vielen Dank das sie sich die Zeit nehmen ein bisschen mit mir zu plaudern. Wurden Sie schon einmal von einem Blogschweinchen interviewt und ist dies etwas mit dem sie für heute gerechnet haben?
Andreas Eschbach (A.E.): Blogschweinchen oder Blogtieren bin ich noch nicht begegnet und habe da auch nicht mit gerechnet. Aber ich bin offen für alles.

L.: Haben Sie ein Lieblingsbuch? Oder gibt es ein Buch das Sie bereits seit ihrer Kindheit begleitet?
A.E.: Seit meiner Kindheit gibt es kein besonderes Buch, man entwickelt sich ja schon weiter. Aber ich habe ein Lieblingsbuch und das ist von Robert Pirsig "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten". Das ist es also was mitkäme auf die einsame Insel.
L.: Wenn sie also nur drei Dinge mit auf die einsame Insel nehmen dürften, dann wäre auf jeden Fall ein Buch dabei?
A.E.: Zwei Bücher und ein Notizbuch um Ideen festhalten zu können.

L.: Viele ihrer Themen scheinen direkt aus dem Leben oder den aktuellen Nachrichten gegriffen zu sein, z.B. die Ölkrise in „Ausgebrannt“ oder Zivilcourage in „Todesengel“. Fliegen ihnen ihre Ideen auch genau in solchen Momenten zu oder wie können sie den Moment der Entstehung eines neuen Buchprojektes beschreiben?
A.E.: Das muss man ein bisschen auseinander halten. Die Ideen kommen wann sie wollen und auch aus seltsamen Anlässen. Man liest etwas - das kann sogar eine mathematische Abhandlung sein - und hat dann eine Assoziation dazu die plötzlich zu einer Idee führt "man sollte man einen Roman schreiben über".
Das alleine reicht natürlich nicht. "Man sollte mal einen Roman schreiben über" ... da habe ich viele Ideen. Es muss dann auch ein bisschen Substanz dazu kommen im Laufe der Zeit. Der springende Punkt ist, dass man die Idee festhält und immer mal wieder darüber nachdenkt. Wenn dann eine solche Idee Substanz gewinnt - es kommen sekundäre Ideen dazu, Ideen zu diesen Ideen und das ganze wird dann immer größer und entwickelt sich zu was richtigem - dann ist erst der Moment wo man darüber entscheiden kann, ob es ein Roman werden wird und das steht dann wieder in Konkurrenz zu anderen Ideen und das ist auch immer ein relativ schwieriger Prozess, weil man entscheidet mit welchen Themen, Figuren und Krisen man das nächste Jahr seines Lebens verbringt.
L.: Entscheiden sie über ihr nächstes Projekt alleine, oder gibt es vom Verlag Vorgaben oder Vorschläge zu Themen die aktuell besonders gut laufen?
A.E.: Es ist ein Gerücht das Verlage das so machen, aber ich habe das so noch nicht erlebt. Es gibt zwar den Versuch mir hilfreich zur Seite zu stehen und die Sorge mir könnte nichts einfallen, aber der Verlag weiß sehr lange nicht woran ich schreibe. Ich habe sogenannte N.N. Verträge und da steht kein Arbeitstitel drin, sondern nur ein Abgabetermin und im Prinzip kann ich schreiben was ich will und mache davon auch Gebrauch.

L.: Gibt es ein Genre, eine historische Persönlichkeit oder ein Thema zu dem sie bisher noch nicht geschrieben haben, aber jetzt schon wissen dass sie es machen werden?
A.E.: Ich habe lauter so Projekte die ich unbedingt angehen will, aber es sind so viele das es fraglich ist, ob ich die auch wirklich alle angehen kann. Das ist immer in der Warteschlange so ein Gerangel. Da gibt es eine Idee von der ich sicher bin das sie als nächstes dran kommt, die fällt dann zurück weil sich eine andere vor drängelt. Deshalb wage ich da keine Prognose. Im Moment weiß ich nicht was ich als nächstes schreiben werde, weil es gerade einige Kandidaten gibt und das alles Sachen sind wo man noch ein bisschen nachdenken muss, ein wenig recherchieren ob das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Da ist gerade alles offen und das ist auch wieder interessant.


L.: „Der Jesus-Deal“ soll gleichzeitig die Vorgeschichte und die Fortsetzung von „Das Jesus-Video“ erzählen. In welcher Reihenfolge haben sie die Ereignisse geschrieben, um hier nicht durcheinander zu geraten?
A.E.: In diesem Fall war es so, dass es "Das Jesus-Video" schon lange gibt und ich ursprünglich auch nicht vorhatte eine Fortsetzung zu schreiben. Obwohl man mir damals natürlich dazu geraten hat, also zu Jesus-Video 2, 3, 4, 5 wie man das eben so macht. Aber da hatte ich keine Lust zu. Die hatte ich erst als die Idee kam, wie man es auf eine ungewöhnliche Weise machen könnte und das ist noch nicht so lange her, vielleicht vor 4-5 Jahren. Dann muss diese Idee natürlich zu dem was schon da ist passen. Denn das schon gedruckte und in die Welt verteilte Buch kann ich schließlich nicht mehr ändern. Also habe ich sehr ausgiebige Zeitleisten gezeichnet und darüber nachgedacht wie jetzt was zusammen passen kann und es hat sich herausgestellt, dass es so funktioniert wie ich es mir vorstelle. Vom Schreiberischen her ist natürlich klar - durch die zeitliche Abfolge der Entstehung - dass das zweite Buch sozusagen um erste herum geschrieben ist, was aber nicht heißt, dass das man das andere gelesen haben muss. Im Gegenteil, ich stelle es mir sogar ganz interessant vor, wenn man "Das Jesus-Video" noch nicht kennt dann erst den "Jesus-Deal" zu lesen und dann zu denken man weiß was im "Jesus-Video" passiert und dann liest man das "Jesus-Video" und stellt fest das ist doch noch mal ganz anders.

L.: Nachdem ich Ihnen nun einige Fragen gestellt habe möchte ich Ihnen Gelegenheit geben auch etwas mehr über mich zu erfahren. Gibt es etwas das Sie mich fragen wollen? A.E.: Ja, natürlich dein Lieblingsbuch.
L.: Mein Lieblingsbuch ist "Die Säulen der Erde", weil ich dicke Bücher liebe und das war das erste richtig dicke Buch das mir in Erinnerung geblieben ist.
Vielen Dank für das Gespräch!

Natürlich hat Limes auch noch ein kleines Erinnerungsfoto mit Andreas Eschbach gemacht.


Limes hat die Begegnung mit Andreas Eschbach sehr genossen und ist von ihm sehr beeindruckt.
Im Anschluss an das Interview fand auch noch eine Lesung zu "Der Jesus-Deal" statt.
Vielen Dank an die Mitarbeiter des Lübbe Verlages, die dieses Treffen ermöglicht haben.

Demnächst gibt es dann eine neue Episode der Rubrik "Limes trifft ...".

Donnerstag, 16. Oktober 2014

KW42/2014 - Buchverlosung der Woche - Gone Girl von Gillian Flynn

Diese Woche gibt es bei mir wieder ein Buch zu gewinnen! 

Ich verlose den Thriller "Gone Girl" von Gillian Flynn.
„Was denkst du gerade, Amy?” Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt? 
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. Dann erhält er sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?"  

Es handelt sich natürlich um ein neues und ungelesenes Buch. Allerdings handelt es sich hier um ein Leseexemplar im Taschenbuchformat. Ich habe das Buch aber nicht vom Verlag bekommen, sondern in einer Goodie-Bag von meinem Reiseveranstalter zur Buchmesse. Da ich das Buch auch schon vor Monaten rezensiert und hier vorgestellt habe, sollte die Weitergabe des Buches wohl kein Problem darstellen.

Aus Kostengründen bitte ich um Verständnis, dass ich nur an Adressen in Deutschland versende!

Hinterlasst mir hier einen Kommentar oder schreibt eine E-Mail an: es.deh(at)gmx.de wenn ihr in den Lostopf möchtet. Es ist auch möglich hier anonym Kommentare zu hinterlassen, aber auch in diesem Fall muss mindestens ein Name angegeben werden. Pro Person gibt es nur ein Los, bitte macht daher kenntlich, wenn ihr bereits auf einem anderen Weg teilgenommen habt.
Einsendeschluss ist am nächsten Donnerstag um 20 Uhr. Der Gewinner wird im Laufe des Freitags bekannt gegeben.

Wer seine E-Mail Adresse nicht angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten auf die Auslosung folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.

Viel Erfolg! :-)

Deon Meyer: Cobra


Bennie Griessel gehört zu den Valke, einer Sondereinheit der Südafrikanischen Polizei, und trifft als erster am Schauplatz eines Mordes ein. In Franschhoek wurden im Gästehaus eines Weingutes drei Männer erschossen, wobei es sich um einen Angestellten und zwei Gäste handelt. Doch eigentlich gab es noch einen weiteren Gast, von dem nun jede Spur fehlt. Sein Zimmer wurde durchsucht, die beiden anderen Mordopfer scheinen seine Leibwächter gewesen zu sein. Kompliziert wird es noch dadurch, dass es sich bei ihm um einen britischen Staatsangehörigen handelt und alles auf eine Entführung hindeutet. Eine Lösegeldforderung liegt nicht vor, worauf sind die Täter aus?
Am Tatort wurden außerdem Patronenhülsen gefunden, die auf einen international tätigen Auftragsmörder hindeuten. Wer ist das Entführungsopfer wirklich und was will der Entführer?

"Cobra" von Autor Deon Meyer ist bereits das vierte Buch in dem Ermittler Bennie Griessel eine Rolle spielt. Die Bücher sind jedoch in sich abgeschlossen und es werden genügend Hinweise auf vorherige Entwicklungen gegeben, so das man auch gut mit diesem Band einsteigen kann.
Südafrika an sich ist schon ein sehr interessanter Schauplatz, denn mit einer Hauptfigur die schon während der Apartheit Polizist war und einem Valke Team das nun bunt gemischt die Vielfalt des Landes darstellt gibt es für den Leser auch einen guten Einblick in die Probleme eines Landes im Wandel. Bennie Griessel selbst ist noch dazu eine Figur mit vielen Ecken und Kanten, der mit seinen Dämonen kämpft und Einblicke in seine Gedanken gibt. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die einzige weibliche Ermittlerin im Team Mbali Kaleni. Ein weiterer Erzählstrang widmet sich dem Taschendieb Tyrone und seiner Schwester Nadia, was der Geschichte noch einmal einen ganz anderen Blickwinkel gibt. Gut gefallen hat mir auch, wie neue Technologien in die Ermittlungsarbeit integriert wurden, aber auch gezeigt wird was für eine Umgewöhnung dies für ältere Polizisten ist.
Am Schreibstil von Deon Meyer haben mich insbesondere die realistischen Dialoge überzeugt. Die Übersetzerin hat ebenfalls ausgezeichnete Arbeit geleistet, indem genug Wörter aus den verschiedenen Amtssprachen Südafrikas beibehalten wurden, dass die Unterschiede hervorstechen und dem Leser zu jeden Zeitpunkt klar ist, dass er hier eben keinen amerikanischen oder britischen, sondern einen südafrikanischen Krimi vor sich hat.
Die Handlung fand ich spannend, auch wenn mich nicht alle Details zum Ende hin überzeugen konnten.
Empfehlen kann ich "Cobra" auf jeden Fall an alle Leser für die auch der Schauplatz eines Krimis eine große Rolle spielt und die mit einem Roman auch gerne eine neue Kultur kennenlernen.


So habe ich bewertet:


Und so habe ich bewertet: Deon Meyer: Cobra

Dienstag, 14. Oktober 2014

Limes trifft ... Autoren die sich Samstags auf der Frankfurter Buchmesse 2014 herumtreiben


Es ist wieder soweit und die Frankfurter Buchmesse 2014 hat Verlage, Autoren, Blogger und Leser angelockt. 

Auch Limes hat sich unter die Massen gemischt und einen zweiten Tag mit interessanten und spannende Begegnungen erlebt. Limes konnte viele Erinnerungsfotos machen und so einige neue Bücher auf seine Leseliste packen.

Der Tag begann gleich mit einigen gut gelaunten Autoren, die sich auf der Buchmesse eingefunden haben um ihre neuen Bücher vorzustellen.



Sebastian Fitzek ist in den letzten Jahren zu einem richtig großen Namen auf dem deutschen Buchmarkt geworden. Sein neuestes Buch trägt den Titel ""Passagier 23", war aber auf der Buchmesse nur als Dummy vorhanden, da es erst Ende des Monats erscheinen wird.




Seit ich ein Hörbuch gehört habe, das von den beiden Krimi-Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr persönlich eingesprochen wurde, weiß ich welchen Humor und tolle Figuren ihre Buchreihe bietet. "Grimmbart" ist der neueste Band und wurde auf der Buchmesse vorgestellt.



Tanja Kinkel überzeugt in ihren historischen Romanen mit Details und intensiver Recherche. Ihr neuestes Buch "Manduchai - Die letzte Kriegerkönigin" widmet sich China und der Mongolei.
In einem Gespräch hat Tanja Kinkel noch mehr zu ihren Recherchen in der Mongolei und der Entstehung des Buchprojektes erzählt.




Fantasy-Autor Kai Meyer hat für lange Schlangen in seiner Signierstunde gesorgt und hier sein neuestes Buch "Die Seiten der Welt" vorgestellt.




Klaus-Peter Wolf hat auf der Buchmesse sein neuestes Kinderbuch vorgestellt, doch mir ist er insbesondere durch seine Ostfriesenkrimis ein Begriff. Limes hatte er zum Fressen gern.




Sonja Kaiblinger hat mich vor kurzem mit ihrem "Rosen und Seifenblasen - Verliebt in Serie" positiv überrascht das ich als Hörbuch gehört hatte. Wie die Autorin erzählte wird es im Januar 2015 die Fortsetzung geben.


Um 14 Uhr stand das große Blogger- und Lesertreffen von Lovelybooks.de auf dem Plan. Mehrere Hundert Leser hatten sich hier zum gemeinsamen plaudern zusammengefunden und es war echt schwierig dort jemanden zu finden.


Jugendbuch-Autorin Teri Terry war zu Gast beim großen Bloggertreffen von Lovelybooks.de, hat auf der Buchmesse aber auch den Abschlussband ihrer Trilogie vorgestellt.
Wie man sieht war echt viel los bei diesem Treffen.
Auch Autor Ivo Pala hatte sich zu diesem Treffen eingefunden und war auf der Buchmesse um sein aktuelles Buch "H2O" vorgestellt.






Zu einem interessanten Gespräch mit den Autoren von "Betamännchen" hatte noch der Lübbe Verlag eingeladen. Hier fand ich es besonders interessant von Autor Stefan Bonner zu erfahren wie sich die Arbeit im Autoren-Duo gestaltet und wie Familie und Freunde auf einen Roman mit autobiographischen Zügen reagieren.




Und schließlich gab es noch eine Begegnung mit Autor Veit Etzold, dessen neuestes Buch "Todeswächter" ist.

Die Frankfurter Buchmesse 2014 ist nun vorüber, es gab tolle Erlebnisse und wir freuen und nun schon auf das nächste Jahr!


Montag, 13. Oktober 2014

Der Gewinner der Buchverlosung aus KW40/2014 (Winter der Welt)

Das Losschweinchen hat entschieden und der Gewinner der Buchverlosung der Woche zum Buch "Winter der Welt" von Ken Follett aus dem Lübbe Verlag steht fest.

Limes wartet auf seinen Einsatz.

 26 Lose wurden geschrieben. 
 

Limes ist zwar noch etwas erschöpft von der Buchmesse, aber er fühlt sich fit genug zum auslosen.
 
 
Ein Los sah für Limes besonders passend aus.





Herzlichen Glückwunsch, JESSICA!
Du bekommst eine E-Mail von mir wegen dem Buchversand. :-)

Es geht auch bereits weiter mit der nächsten Buchverlosung:
Eragon - Die Weisheit des Feuers

Sonntag, 12. Oktober 2014

Limes trifft ... Autoren die sich Freitags auf der Frankfurter Buchmesse 2014 herumtreiben


Es ist wieder soweit und die Frankfurter Buchmesse 2014 hat Verlage, Autoren, Blogger und Leser angelockt. 

Auch Limes hat sich unter die Massen gemischt und konnte sich über viele interessante und spannende Begegnungen freuen. Da er zwei Tage auf der Buchmesse unterwegs war, wird er euch auch in zwei verschiedenen Beiträgen von seinen Erlebnissen berichten.

Früh aufstehen ist leider ein Muss, wenn man sich erst am gleichen Tag auf den Weg nach Frankfurt machen kann. Aber die Anfahrt hat soweit problemlos geklappt und so konnte sich Limes wie geplant in das große Bloggertreffen der Verlagsgruppe Randomhouse (Blanvalet, Limes, Penhaligon, Goldmann, Page & Turner, Heyne, cbj, cbt, Diana) stürzen.

Die Verlage hatten hatten viele Autoren zum Treffen eingeladen und es hat wirklich viel Spaß gemacht bekannte Gesichter wieder zu sehen und neue kennen zu lernen.
Limes konnte viele Erinnerungsfotos machen und so einige neue Bücher auf seine Leseliste packen.


Adnan Maral kannte ich bisher eher als Schauspieler ("Türkisch für Anfänger"), aber mit "Adnan für Anfänger - Mein Deutschland heißt Almanya" hat er nun auf der Buchmesse sein neues Buch vorgestellt:




Die beiden Bücher von Marc Elsberg habe ich schon hier im Blog vorgestellt und da hat es Limes natürlich ganz besonders gefreut ihm einmal persönlich zu begegnen.
Auf der Buchmesse vorgestellt hat er sein neuestes Buch "Zero - Sie wissen, was du tust":




Kyra Groh bin ich im letzten Jahr das erste Mal begegnet als sie ihr Buch "Pinguine lieben nur einmal" vorgestellt hat. Dieses Jahr hatte sie nun ihr neues Buch "Halb drei bei den Elefanten" im Gepäck:



Deana Zinßmeister ist bekannt für ihre historischen Romane und so war sie auch auf der Buchmesse um ihr neuestes Buch "Der Pestreiter" vorzustellen:




Christine Fehér hat bisher eine ganze Reihe von sehr unterschiedlichen Büchern geschrieben, aber auf der Buchmesse hat sie unter anderem ihr Kinderbuch "Finja und Franzi - Da haben wir den Salat" vorgestellt:




Wladimir Kaminer ist vielleicht die Rettung für viele Eltern, denn auf der Buchmesse hat er sein neuestes Buch "Coole Eltern leben länger" vorgestellt:




Deutsche Thrillerautorinnen gibt es nicht viele, aber Petra Hammesfahr ist wohl eine der bekanntesten und erfolgreichsten. Limes hat sich auch gefreut zu hören, dass Petra Hammesfahr bereits Erfahrung im Umgang mit Schweinchen hat, denn in ihrer Familie gab es früher doch das eine oder andere Schweinchen das auf dem Hof gehalten wurde.
Auf der Buchmesse hat sie ihr neuestes Buch "An einem Tag im November vorgestellt":




Bernhard Hennen gehört zu den festen Größen unter den Fantasy-Autoren der Abteilung "Zwerge, Orks und Elfen". Ich muss gestehen, dass ich mich in diesem Bereich nicht sonderlich gut auskenne, aber dennoch hat sich Limes über die Begegnung gefreut.




Dennenesch Zoudé ist eher als Schauspielerin bekannt. Doch sie hat nun ein Buch über Ayurveda geschrieben und auf der Buchmesse vorgestellt:




Eric Berg hat mit seinen Küsten-Krimis die Bestsellerlisten gestürmt. Wie ich erst jetzt erfahren habe, sind mir jedoch schon länger seine historischen Romane bekannt, die er unter dem Namen Eric Walz veröffentlicht hat.
Als Eric Berg hat er nun sein neuestes Buch "Das Küstengrab" auf der Buchmesse vorgestellt:




Sabine Zett schreibt unterhaltsame Frauenliteratur und hatte auf der Buchmesse ihr Buch "Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch" im Gepäck. Bei einem tierischen Buchcover fühlt sich natürlich auch Limes direkt wohl:



Ihr seht das war eine wirklich aufregende Stunde mit vielen tollen Begegnungen. 

Aber natürlich war der Tag da noch nicht vorbei.
Bei einer kurzen Pause an der frischen Luft sind wir auf Schauspieler Marek Erhardt gestoßen.
Er war auf der Buchmesse um sein Buch "Undercover" vorzustellen:


Natürlich gehören zu einer Buchmesse auch Lesungen und moderierte Gespräche.

Andreas Eschbach hat sein neuestes Buch "Der Jesus-Deal" in einer Lesung vorgestellt:
Doch zu diesem Autor wird es in einigen Tagen noch einen eigenen Artikel im Blog geben, da verrate ich dann mehr.

Ein Wiedersehen mit Eric Berg, Petra Hammesfahr und Marc Elsberg gab es ebenfalls noch bei einem moderierten Gespräch unter dem Titel "Thrill und Kill". Hier haben die drei Autoren ein wenig über die Hintergründe ihrer Bücher, die Entstehung und andere interessante Details rund um das Schreiben geplaudert und Abschnitte aus ihren aktuellen Büchern vorgelesen.


Richtig voll war es auch bei der Lesung von Fantasyautor Markus Heitz, der hier sein neuestes Buch "Exkarnation" vorgestellt hat:

Limes hat mir hinterher anvertraut, dass er schon ein bisschen Angst hatte, weil das Buchthema doch ein wenig unheimlich ist und der Autor ihn ganz schön böse angesehen hat. Aber die Begegnung wird ihm auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.


Auf dem Weg zum Auto folgte dann noch Limes letzte Begegnung des Tages, denn plötzlich stand Koch und Autor Horst Lichter vor uns. 
Er hat sein Buch "Hier bin ich Mensch" auf der Buchmesse vorgestellt:



Insgesamt war das ein ganz schön langer Tag und ein weiterer Tag auf der Buchmesse folgte noch.

Aber auch wenn die Füße hinterher weh tun, ein tolles Erlebnis war es auf jeden Fall!

Was meint ihr? Wart ihr vielleicht selber auf der Buchmesse und hattet ein schönes Erlebnis? Oder möchtet ihr Limes verraten welches Foto Euch besonders gut gefällt?