Sonntag, 2. Dezember 2012

Heather Terrell: Jenseits des Mondes

Bewertung: *****

Die Zeit der Entscheidung ist gekommen. Ellie ist die Auserwählte und ihre Aufgabe ist es, sich den gefallenen Engeln entgegen zu stellen, die eine neue Weltordnung anstreben.
Mit Michael an ihrer Seite stellt sie sich der Herausforderung, doch sie haben noch viel zu lernen ...


"Jenseits des Mondes" ist die Fortsetzung von "Auf den Schwingen der Nacht". Der erste Band hat mir zumindest noch Unterhaltung geboten und einige interessante Ideen geliefert. "Jenseits des Mondes" schafft das leider nicht mehr und hat eher mit seinen nervenden Charakteren geglänzt. Michael ist mir absolut unsympathisch und ich konnte so überhaupt nicht nachvollziehen, warum Ellie sein Verhalten toleriert. Der Kerl war einfach nur ätzend und so gar nicht ein Traummann. Ellie fällt hier besonders mit ihrer Naivität auf und braucht anscheinend Michael, damit er ab und zu mal für sie mitdenkt. Insgesamt eine Kombination, die nicht gerade Freudenausbrüche bei mir auslöst. Überzeugen konnten mich lediglich die beiden Nebenfiguren Ruth und Rafael, die mir wirklich sympathisch sind und von denen ich gerne mehr gelesen hätte.
Unabhängig von den Figuren lässt jedoch auch die übrige Handlung zu Wünschen übrig. Ich halte es für äußerst unglaubwürdig, wie die gefallenen Engel schön der Reihe nach zu Ellie kommen und sich in keinster Weise gegen sie verschwören. Aber nur so kann man ein derart unvorbereitetes Mädchen auch dazu bringen überhaupt das erste Kapitel zu überleben.
Zum Glück scheint "Jenseits des Mondes" auch der Abschluss der Reihe zu sein, zumindest kann ich mir nur schlecht eine weitere Fortsetzung vorstellen und würde diese auch nicht mehr lesen wollen.
Empfehlenswert ist dieses Buch für eingefleischte Highschool-Romanzen- und Engelfans.


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