Lili Cameron wächst als Tochter einer Köchin in Edinburgh auf. Ihren Vater kennt sie nicht und ihre Mutter erzählt nur wenig über den Mann, der schon starb bevor Lili geboren wurde. Dank der Arbeitgeber ihrer Mutter hat Lili eine gute Ausbildung erhalten und arbeitet nun als Lehrerin in einem Mädcheninternat. Zu ihren Lieblingsschülerinnen gehört Isobel, die ein seit dem Tod ihrer Mutter ins Internat geht. Als zur Schulaufführung Isobels Vater Sir Niall Munroy vorbeikommt, ist Lili fasziniert von diesem galanten Mann und kann ihr Glück kaum glauben, als er ihr Aufmerksamkeit schenkt. Doch die gegenseitige Zuneigung scheint noch weiter zu gehen, denn Niall bittet Lili seine Frau zu werden ...
Rein von der Inhaltsbeschreibung her hörte sich "Der Ruf der Highlands" eigentlich recht interessant an. Es muss nicht immer anspruchsvolle Literatur sein und manchmal lese ich auch ganz gerne einen historischen Liebesroman. Bücher über die Highlands sind besonders seit der Reihe von Diana Gabaldon erfolgreich und so sahen wohl auch Amy Cameron und ihr Verlag Potenzial in einem weiteren Highlandroman.
Doch leider bietet der Roman neben sehr stereotypen Figuren und etlichen Klischees nur sehr wenige neue Ideen. Dazu noch ein von Adjektiven nur so strotzender Schreibstil und ein von den ersten Seiten an vorhersehbarer Handlungsbogen. Das kann ich leider nicht als gelungen bezeichnen. Die Figuren waren mir aufgrund fehlender Facetten nicht sonderlich sympathisch und auch die Grundidee von "Der Ruf der Highlands" entspricht nun mal "Romeo und Julia" in diversen bekannten Variationen. Als sehr leichte Urlaubslektüre ist der Roman noch vertretbar, doch sollten nicht zu große Ansprüche an die Handlung und Ausdrucksweise gestellt werden. Ich kann "Der Ruf der Highlands" daher nur sehr bedingt weiter empfehlen und rate lieber zu Büchern von Susanna Kearsley oder Kate Morton.
Eine Fortsetzung ist unter dem Namen "Die Rose der Highlands" bereits erschienen.
Rein von der Inhaltsbeschreibung her hörte sich "Der Ruf der Highlands" eigentlich recht interessant an. Es muss nicht immer anspruchsvolle Literatur sein und manchmal lese ich auch ganz gerne einen historischen Liebesroman. Bücher über die Highlands sind besonders seit der Reihe von Diana Gabaldon erfolgreich und so sahen wohl auch Amy Cameron und ihr Verlag Potenzial in einem weiteren Highlandroman.
Doch leider bietet der Roman neben sehr stereotypen Figuren und etlichen Klischees nur sehr wenige neue Ideen. Dazu noch ein von Adjektiven nur so strotzender Schreibstil und ein von den ersten Seiten an vorhersehbarer Handlungsbogen. Das kann ich leider nicht als gelungen bezeichnen. Die Figuren waren mir aufgrund fehlender Facetten nicht sonderlich sympathisch und auch die Grundidee von "Der Ruf der Highlands" entspricht nun mal "Romeo und Julia" in diversen bekannten Variationen. Als sehr leichte Urlaubslektüre ist der Roman noch vertretbar, doch sollten nicht zu große Ansprüche an die Handlung und Ausdrucksweise gestellt werden. Ich kann "Der Ruf der Highlands" daher nur sehr bedingt weiter empfehlen und rate lieber zu Büchern von Susanna Kearsley oder Kate Morton.
Eine Fortsetzung ist unter dem Namen "Die Rose der Highlands" bereits erschienen.
Und hier kann man das Buch kaufen: Amy Cameron: Der Ruf der Highlands
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen