Bewertung: *****
Bisher wurde die 15-jährige Laurel von ihrer Mutter zu Hause unterrichtet. Doch in Verbindung mit einem Umzug soll Laurel nun zur Schule gehen und Kontakt zu gleichaltrigen finden. Laurel liebt es draußen zu sein, sie lebt vegan und war noch nie krank. Auch ihre Eltern bevorzugen einen alternativen Lebensstil.
Die Eingewöhnung fällt ihr schwer, doch sie freundet sich mit David an und findet Anschluss an seine Clique. David ist es auch, der ihr hilft mehr über sich selbst heraus zu finden. Ein Besuch auf dem alten Grundstück der Familie bringt neue Klarheit für Laurel, sie erfährt von ihrer Bestimmung und dem Weg den sie zu gehen hat …
Erfahrene Leser im Bereich Jugendfantasy werden hier einige Elemente wieder erkennen (wie zum Beispiel die typische Dreiecksbeziehung), doch es wird auch viel Neues geboten. Autorin Aprilynne Pike hat mir eine neue Sicht auf Elfen eröffnet, die ich überaus faszinierend fand. "Elfenkuss" ist dabei der erste Band einer Reihe, die aus insgesamt vier Büchern bestehen soll.
Die Geschichte beginnt eher langsam, gewinnt jedoch an Tempo als Laurel zu begreifen beginnt wer sie wirklich ist. Ab hier war ich gefesselt von der Handlung, lachte über die humorvollen Ideen der Autorin und versuchte Laurel zu beraten welcher Junge denn nun besser zu ihr passen würde. Doch mehr möchte ich hier auch von der Handlung nicht verraten. Meiner Meinung nach verrät auch die allgemeine Inhaltsangabe schon zu viel, was der Leser doch selber entdecken sollte.
Ich sehe hier viel Potenzial für die Fortsetzungen und bin gespannt, was sich die Autorin für Laurel noch ausgedacht hat.
Empfehlenswert ist "Elfenkuss" für Leserinnen ab ca. 13 Jahren, die fantastische Geschichten mögen und alle, die sich gerne von modernen Märchen verzaubern lassen.
Und hier kann man das Buch kaufen: Aprilynne Pike: Elfenkuss
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