Bewertung: *****
„Die Gegenpäpstin“ schwimmt auf der aktuellen Welle der sog. Kirchenthriller mit.
Die Grundidee des Buchs, dass es lebende Nachfahren von Jesus und Maria Magdalena gibt, ist daher nicht neu.
Die Umsetzung hat mir jedoch gut gefallen. Sowohl die archäologischen Hintergründe, als auch die Handlungsorte Israel und Deutschland fand ich gut in die Geschehnisse eingebunden. Die Namen der biblischen Figuren sind nicht „eingedeutscht“, sondern in ihrer ursprünglichen Form verwendet, was den Szenen, die im Jahr 62 n.Ch. spielen mehr Authentizität gibt.
Überhaupt empfand ich den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart als sehr stimmig. Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Zeitweise konnte ich es kaum abwarten, bis ich endlich wieder im Auto war um weiter zu hören.
Die Stimme der Sprecherin passt sehr gut zum Text und die Darstellung der verschiedenen Zeitabschnitte und Personen ist gelungen.
Und hier kann man das Hörbuch kaufen: Martina Andre: Die Gegenpäpstin
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