Freitag, 15. September 2017

Nicole Gozdek: Die Magie der Lüge

Inhaltsangabe des Verlages
Anderta Passario führt ein Doppelleben. Tagsüber ist sie eine harmlose Wahrsagerin, nachts eine gerissene Diebin. Sie ist glücklich. Doch eines Tages verändert ein Zauber die Wirklichkeit und Anderta scheint die Einzige zu sein, die sich an ihre Vergangenheit erinnert. War ihr ganzes Leben nur eine Lüge? Anderta ist wild entschlossen, ihr altes Leben mit allen Mitteln von dem schuldigen Magier zurückzufordern: Tirasan Passario. Dieser ahnt zwar nichts von Andertas Plänen, aber auch ihn schmerzt der Verlust seiner Vergangenheit. Gerade die Beziehung zu seinem Freund Rustan ist komplizierter denn je, denn Tirasan weiß genau, was dieser heimlich für ihn empfindet – nur hat Rustan sein Liebesgeständnis von einst vergessen. Dabei war Tir ihm noch eine Antwort schuldig! Doch sowohl Anderta als auch Tirasan müssen feststellen, dass es nichts bringt, der Vergangenheit nachzutrauern, wenn man die Gefahren der Gegenwart nicht erkennt.



"Die Magie der Lüge" von Autorin Nicole Gozdek ist die Fortsetzung von "Die Magie der Namen". Der erste Teil hatte mir sehr gut gefallen und ich habe mich daher sehr auf die Fortsetzung gefreut. Während im ersten Buch Tirasan Passario im Mittelpunkt der Ereignisse steht, ist es in der Fortsetzung seine ihm noch unbekannte Schwester Anderta Passario. Beide verfügen über die Wahrheitsmagie der Familie Passario, weshalb sich Anderta an das Leben erinnert wie es war, bevor Tirasan die Wirklichkeit veränderte.
Mein Hauptproblem mit "Die Magie der Lüge" ist jedoch, dass mir Anderta von Anfang an nicht sympathisch war. Zwar revidiert sich dies im weiteren Verlauf der Handlung etwas, doch es ist immer schwer einem Buch aufmerksam zu folgen, wenn man keine echte Sympathiefigur hat. Im ersten Band mochte ich Tirasan sehr und ich habe mich daher gefreut, dass er auch hier bald wieder auftaucht. Doch auch mit ihm wurde ich nicht mehr so recht warm. Er war zwar auch vorher schon eher der softe Typ, der mit seiner Art schon mal nervte, aber jetzt fand ich die Jammerei und dieses Selbstbemitleiden und Schuldanerkennen schon echt anstrengend und wenig sympathisch.
Die übrigen neuen Nebenfiguren fand ich zwar interessant, aber ich konnte sie mir nur schwer bildhaft vorstellen und im Vergleich zur Gruppe aus dem ersten Buch wirkten sie regelrecht blass. Hinzu kommt, dass für mich die Emotionen in der Geschichte nicht ausreichend vermittelt wurden. Dies betrifft sowohl Freundschaft, Liebe als auch Eltern und Kinder. Die Grundidee die hinter allem steckt gefällt mir jedoch weiterhin gut und auch die Weiterentwicklung dieser Welt im zweiten Band ist durchaus durchdacht.
Insgesamt gesehen ist die Fortsetzung jedoch deutlich schwächer und ich kann "Die Magie der Lüge" daher nur eingeschränkt weiter empfehlen an die Leser, die gerne noch mehr von dieser faszinierenden Welt erfahren wollen.



So habe ich bewertet:




Und hier kann man das Buch kaufen: Nicole Gozdek: Die Magie der Lüge


Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin finden sich auf der Homepage des Piper Verlages.





Donnerstag, 14. September 2017

Emma Garnier: Grandhotel Angst

Inhaltsangabe des Verlages:
Italien, März 1899. Die junge Nell reist mit ihrem Mann Oliver an die ligurische Küste, um in Bordighera ihre Flitterwochen zu verbringen. Das Paar logiert im luxuriösen Grandhotel Angst. Nell ist von dem großartigen Gebäude, dem exotischen Hotelpark und dem Blick aufs funkelnde Meer fasziniert. Doch zu ihrer Überraschung kennt Oliver nicht nur bereits das Personal und einige Gäste, sie scheinen auch Geheimnisse zu teilen. Als ein Hotelgast überraschend verstirbt, beginnt Nell, nachzuforschen. Und stößt auf eine Geschichte von Schuld und Verrat – und auf eine unheimliche Legende, die sie in ihren Bann zieht. Bis sie plötzlich selbst im Verdacht steht, ein Verbrechen begangen zu haben ...


"Grandhotel Angst" von Autorin Emma Garnier hat mich mit seiner Inhaltsangabe und seinem Cover fasziniert.
Ich habe das Buch daher voller Vorfreude begonnen und war gespannt auf diesen besonderen Schauplatz eines alten (damals noch neuen) Grandhotels (ich liebe auch die spanische Serie Grand Hotel).
Schon nach wenigen Seiten merkte ich jedoch, dass ich Schwierigkeiten hatte mich in den Text einzufinden. Das lag wohl auch daran, dass nicht rein chronologisch, sondern mit wechselnden Zeiten jeweils ein paar Tage früher oder später erzählt wird. Ich habe mich dann schließlich dazu entschieden, dass Buch erst einmal bei Seite zu legen und mich anderen Büchern zu widmen. Mit einigen Tagen Abstand habe ich mich dann noch mal neu an das Buch herangewagt und konnte dann zumindest auch dran bleiben. Die Grundidee und das Setting gefallen mir sehr gut. Besonders das Grandhotel selber und seine Gäste, sowie der kleine Ort Bordighera können überzeugen. Tatsächlich passiert hier jedoch nicht viel mehr, als auch schon in der Inhaltsangabe wiedergegeben wird.
Leider war mir Nell als Hauptfigur nicht sympathisch und ich fand ihre Handlungsweise nicht überzeugend. Einerseits ist sie extrem empfindlich und leicht zu beeinflussen (was aber vielleicht typisch für diese Epoche ist), aber andererseits hat sie dann kein Problem damit alleine unterwegs zu sein und sich auf fremde Menschen einzulassen. Das fand ich weder konsequent, noch logisch und wenn man Nells Erziehung bedenkt auch nicht glaubhaft.
Eigentlich mag ich auch Liebesgeschichten in Büchern, aber auch das wirkte hier auf mich nicht stimmig. Natürlich war es um 1900 herum absolut typisch, dass sich Eheleute vor ihrer Ehe nicht gut kannten. Aber warum weiß Nell nicht, was ihr Mann beruflich macht? Welcher (vorher extrem besorgte) Vater verheiratet seine Tochter ohne solche Dinge vorher zu klären? Dazu kommt noch, dass die Geschichte in dieser Hinsicht eine Wendung nimmt, die ich der Epoche nicht angemessen finde und die ich ebenfalls nicht für glaubhaft halte.
Insgesamt gesehen fand ich "Grandhotel Angst" leider kaum spannend und bis auf einige rasante Entwicklungen zum Ende hin auch nicht überraschend. Dazu kommt noch, dass ich die Zeitsprünge als unnötig und störend empfand. Ich kann das Buch daher nur eingeschränkt weiter empfehlen.


So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen: Emma Garnier: Grandhotel Angst

Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin finden sich auf der Homepage des Penguin Verlages.

Mittwoch, 13. September 2017

KW37/2017 - Der Menschenrechtsfall der Woche - Ola al-Qaradawy und Hossam Khalaf aus Ägypten



Diese Woche möchte ich Euch auf Ola al-Qaradawy und Hossam Khalaf aufmerksam machen:


Hossam Khalaf, ein 59-jähriger ägyptischer Ingenieur und Mitglied der offiziell registrierten Al Wasat Islamic Political Party, wird im Hochsicherheitsgefängnis Tora 2 in Kairo festgehalten. Seine Frau Ola Al-Qaradawy, eine 55-jährige katarische Staatsbürgerin mit ägyptischen Wurzeln, ist im Frauengefängnis Al Qanater in Qalyubia inhaftiert. Am 3. Juli ordnete die Anklagebehörde des Staatssicherheitsdienstes ihre Inhaftierung aufgrund des Vorwurfs der Mitgliedschaft in der Muslimbruderschaft an. Die Gefängnisleitung ordnete umgehend Einzelhaft an. Der Kontakt zu Familienangehörigen und Rechtsbeiständen wurde den beiden verwehrt.
Ola al-Qaradawy wurde in einer kleinen Einzelzelle untergebracht, die etwa 160 cm auf 180 cm misst und weder ein Bett noch eine Toilette hat. Außerdem sind Belüftung und Beleuchtung ungenügend. Ihr wird jeden Morgen ein einziger Toilettengang von nur fünf Minuten gestattet. Somit sieht sie sich gezwungen, ihre Nahrungsaufnahme einzuschränken, um nicht auf die Toilette gehen zu müssen. Nach Aussagen von Rechtsbeiständen, die Ola al-Qaradawy am 27. August im Büro der Anklagebehörde des Staatssicherheitsdienstes gesehen hatten, scheint sie sehr schwach zu sein. Im Gegensatz zu anderen Insassinnen darf sie ihre Zelle nicht verlassen.
Hossam Khalaf leidet seit seiner Inhaftierung unter Augenschmerzen. Die Gefängnisleitung hat seinen Antrag abgelehnt, sich auf eigene Kosten in einem Krankenhaus außerhalb des Gefängnisses untersuchen lassen zu dürfen. Auch er wird rund um die Uhr in seiner Zelle festgehalten.
Die Rechtsbeistände und Familienangehörigen von Hossam Khalaf und Ola al-Qaradawy haben bereits sechs Anträge und Beschwerden an die Anklagebehörde des Staatssicherheitsdienstes gerichtet, in denen sie sowohl um die Beendigung der Einzelhaft als auch um die Erlaubnis gebeten haben, dass die beiden Besuch von Familienangehörigen und Rechtsbeiständen erhalten können. Obwohl die Gefängnisverordnung eigentlich vorsieht, dass während der Untersuchungshaft mindestens zwei Mal im Monat Besuch empfangen werden darf, wurden alle entsprechenden Gesuche von der Staatsanwaltschaft abgelehnt.
Laut der UN-Mindestgrundsätze für die Behandlung von Gefangenen (Mandela-Regeln) kann Einzelhaft Folter und anderen Misshandlungen gleichkommen und sollte auf keinen Fall über längere Zeiträume andauern.

Es gibt eine Urgent Action, die sich für Ola al-Qaradawy und Hossam Khalaf einsetzt.


Schreibt eine E-Mail an: HumanRightsSector(at)moi.gov.eg, embassy(at)egyptian-embassy.de, contact.us(at)mfa.gov.eg

Betreff: Ola Al-Qaradaw; Hossam Khalaf

Text:
Sehr geehrter Innenminister,



ich habe mit Sorge von der andauernden Inhaftierung von Ola Al-Qaradaw und ihrem Ehemann Hossam Khalaf erfahren. Hossam Khalaf ist ein 59-jähriger ägyptischer Ingenieur und Mitglied der Al Wasat Islamic Political Party. Er wird im Hochsicherheitsgefängnis Tora 2 in Kairo festgehalten. Ola Al-Qaradaw ist im Frauengefängnis Al Qanater in Qalyubia inhaftiert.
Beenden Sie bitte umgehend die Einzelhaft von Ola al-Qaradawy und Hossam Khalaf und stellen Sie sicher, dass beide angemessene Haftbedingungen und die nötige Gesundheitsversorgung erhalten.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ola al-Qaradawy und Hossam Khalaf Zugang zu ihren Familien und Rechtsbeiständen haben.
Stellen Sie bitte dringend sicher, dass Ola al-Qaradawy und Hossam Khalaf in Haft vor Folter oder anderweitiger Misshandlung geschützt sind und dass sie zu jeder Zeit entsprechend der UN-Mindestgrundsätze für die Behandlung von Gefangenen behandelt werden.



Mit freundlichen Grüßen








(Dein Name)


Ihr könnt Euch auf der Homepage von Amnesty International Deutschland noch genauer zur Urgent Action informieren: Ehepaar seit 66 Tagen in Haft


Es gibt dort auch die Möglichkeit sich direkt online zu beteiligen!

Weitere Informationen zu meiner Aktion und den Erfolgen von Amnesty International findet ihr auf der Seite Sehen, Hinsehen, Handeln! meines Blogs.






"Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."
(Quelle: Amnesty International)

Dienstag, 12. September 2017

Liane Moriarty: Tausend kleine Lügen


Inhaltsangabe des Verlages:
Jane flieht vor ihrer Vergangenheit. Seit der Geburt ihres Sohnes vor fünf Jahren hat sie es nirgendwo länger ausgehalten. Nun ist sie im idyllischen australischen Küstenstädtchen Pirriwee gestrandet und scheint endlich angekommen zu sein. Schnell schließt sie Freundschaft mit der lebhaften Madeline und der schönen Celeste. Doch plötzlich geraten die drei Frauen in den Strudel von dunklen Geheimnissen, Lügen und Intrigen.



"Tausend kleine Lügen" ist das erste Buch, das ich von Autorin Liane Moriarty gelesen habe. Mir hat die Geschichte rund um Geheimnisse, Tod und Entscheidungen sehr gut gefallen.
Leider verrät die Inhaltsangabe des Verlages ein bisschen zu viel, weshalb ich selber sie nur gekürzt wieder geben werde.
Im Mittelpunkt der Ereignisse stehen drei sehr unterschiedliche Frauen.
Jane ist sehr jung Mutter geworden und zieht nun neu mit ihrem fünfjährigen Sohn Ziggy nach Pirriwee. Bei der Einschulung lernt sie Madeline kennen, deren jüngere Tochter Chloe in eine Klasse mit Ziggy kommt. Aus einer früheren Beziehung hat Madeline noch eine ältere Tochter Abigail, deren leiblicher Vater wiederum mit seiner neuen Frau eine Tochter hat, die gemeinsam mit den anderen Kindern eingeschult wird.
Schon länger befreundet ist Madeline mit Celeste, die mit ihrem Mann Perry Zwillingssöhne im gleichen Alter wie die anderen Kinder hat.
Einfach grandios gelungen ist hier das Zusammenspiel zwischen den Figuren, die Verbindungen untereinander, die spritzigen Dialoge und die Beschreibung der Vorstufe zur Hölle die anscheinend Vorschuleltern darstellen. Erzählerisch ist das Buch nicht rein chronologisch aufgebaut. Es beginnt vielmehr mit dem Ende der Geschichte, an dem bei einer Schulveranstaltung eine Person ums Leben kommt und die Handlung davon ausgehend einige Wochen früher einsetzt (und auf den unvermeidlichen Klimax zusteuert), während zwischen den Kapiteln Befragungen der Beteiligten aus der Zeit kurz nach der Tat beigesteuert werden. Diesen Aufbau fand ich sehr gut für den Spannungsbogen.
Die Probleme die hier angesprochen werden haben eine sehr große Bandbreite und reichen von Mobbing in der Schule über häusliche Gewalt bis zu Patchwork-Familien und Selbstverwirklichung.
Die unterschiedlichen Figuren bieten eine große Bandbreite zur Selbstreflexion und dabei noch mehrere mögliche Sympathieträger. Im Grunde genommen ist "Tausend kleine Lügen" ein Highschoolroman voller Intrigen, Liebe und Geheimnisse, nur dass die Mädchen von einst nun erwachsen sind. Doch an der Cliquenbildung hat sich im Grunde nichts geändert und in die Probleme werden nun auch noch die Kinder mit hinein gezogen. Aber auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz, denn neben der Frage wer hier gestorben ist, gibt es auch noch einige andere Geheimnisse und Probleme zu lösen.
Wer Serien wie "Desperate Housewifes" oder "Pretty Little Liar" mag, der ist auch hier bestimmt richtig. Für alle Serienjunkies nun auch noch der Hinweis, dass das Buch inzwischen unter dem Titel "Big little lies" als Serien verfilmt wurde. Die Hauptrollen wurden von bekannten Darstellern wie Reese Witherspoon, Nicole Kidman, Shailene Woodley und Alexander Skarsgard übernommen.
Insgesamt gesehen kann ich "Tausend kleine Lügen" an alle Leser empfehlen, die spannende Bücher mögen, in denen Wert auf vielseitige Figuren gelegt wird.



So habe ich bewertet:




Und hier kann man das Buch kaufen: Liane Moriarty: Tausend kleine Lügen


Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin finden sich auf der Homepage des Lübbe Verlages.

Montag, 11. September 2017

Rick Riordan: Die Abenteuer des Apollo - Das verschwundene Orakel

Inhaltsangabe des Verlages:
Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …

Endlich geht es weiter im Percy-Jackson-Universum! "Die Abenteuer des Apollo - Das verschwundene Orakel" ist der Auftakt der neuen Reihe von Autor Rick Riordan.
Ich mochte die Percy-Reihe sehr und ich liebe die Helden-des-Olymp-Reihe. "Apollo" knüpft zeitlich sechs Monate nach dem letzten Band der Helden-des-Olymp-Reihe an. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht diesmal kein Halbgott, sondern Apollo, der Sohn des Zeus, der seinen Vater mal wieder verärgert hat und zur Strafe als sterblicher Jugendlicher auf die Erde verbannt wurde. Es gibt jedoch auch ein Wiedersehen mit Percy Jackson und einigen anderen Bewohnern von Camp Half-Blood und der Reise der Helden, was natürlich alle Fans freuen wird. Es tauchen natürlich auch neue Figuren auf und mit Meg McCaffrey ist darunter auch ein besonders interessantes Exemplar. Mir hat Apollos Humor gefallen. Erzählt wird aus seiner Perspektive und da es sich hier um die Persönlichkeit eines tausende Jahre alten Gottes handelt, sind die Sprache und die Themen doch etwas erwachsener als dies sonst bei einem ca. 16jährigen der Fall wäre. Der Autor hat es auch geschafft in diesem Buch noch absolut neues unterzubringen auch wenn man denkt, dass man doch so langsam alles aus der Götterwelt und dem entsprechenden Umfeld kennen müsste. Ich möchte auch gar nicht vorwegnehmen um was es hier genau geht, aber der Titel verrät ja schon, dass es um das verschwundene Orakel geht und der Horizont weitet sich auch etwas über die reine Götterwelt hinaus. Eine nette Idee sind die kleinen Einleitungen zu jedem Kapitel und die dem Gott der Dichtkunst die Ehre erweisen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht und ob es Apollo gelingen wird seine Göttlichkeit zurückzuerlangen. Empfehlen kann ich "Die Abenteuer des Apollo - Das verschwundene Orakel" in jedem Fall an alle Fans von Rick Riordan, sie werden nicht enttäuscht werden. Aber auch für Einsteiger ist dieser Band geeignet, da auch im Buch immer mal wieder etwas für Meg erläutert wird und es hinten im Buch einen umfassenden Glossar gibt.


So habe ich bewertet:



Und hier kann man das Buch kaufen: Rick Riordan: Die Abenteuer des Apollo - Das verschwundene Orakel

Weitere Informationen zum Autor, zum Buch und zur Reihe finden sich auf der Homepage des Carlsen Verlages.

Sonntag, 10. September 2017

Der Gewinner der Verlosung zu Der Sommer der Blaubeeren von Mary Simses

Der Gewinner zur Verlosung des Exemplares von "Der Sommer der Blaubeeren" von Autorin Mary Simses steht fest!

12 Lose wurden geschrieben.
 
Limes schaut sich die Lose genau an.

Ein Los hat Limes ausgewählt.


Herzlichen Glückwunsch, Little Cat!
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