Freitag, 24. Oktober 2014

Der Gewinner der Buchverlosung aus KW42/2014 (Gone Girl)

Das Losschweinchen hat entschieden und der Gewinner der Buchverlosung der Woche zum Buch "Gone Girl" von Gillian Flynn aus dem Scherz Verlag steht fest.

Limes wartet auf seinen Einsatz.

39 Lose wurden geschrieben, da wird der Losteller ziemlich voll. 

Limes schaut sich die Lose ganz genau an..
Für ein Los hat Limes sich entschieden.


Herzlichen Glückwunsch, ELI Iii!
Du bekommst eine E-Mail von mir wegen dem Buchversand. :-)

Es geht auch bereits weiter mit der nächsten Buchverlosung:
Erebos

Donnerstag, 23. Oktober 2014

KW43/2014 - Buchverlosung der Woche - Erebos von Ursula Poznanski

Diese Woche gibt es bei mir wieder ein Buch zu gewinnen! 

Ich verlose den Jugendthriller "Erebos" von Ursula Poznanski.

"In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Wer es startet, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Regeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Regeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann Erebos auch nicht mehr starten.
Erebos lässt Fiktion und Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen: Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden.Auch Nick ist süchtig nach Erebos – bis es ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen …"  

Es handelt sich natürlich um ein neues und ungelesenes Buch. Es ist allerdings im Seitenschnitt schon deutlich vergilbt. 

Aus Kostengründen bitte ich um Verständnis, dass ich nur an Adressen in Deutschland versende!

Hinterlasst mir hier einen Kommentar oder schreibt eine E-Mail an: es.deh(at)gmx.de wenn ihr in den Lostopf möchtet. Es ist auch möglich hier anonym Kommentare zu hinterlassen, aber auch in diesem Fall muss mindestens ein Name angegeben werden. Pro Person gibt es nur ein Los, bitte macht daher kenntlich, wenn ihr bereits auf einem anderen Weg teilgenommen habt.
Einsendeschluss ist am nächsten Donnerstag um 20 Uhr. Der Gewinner wird im Laufe des Freitags bekannt gegeben.

Wer seine E-Mail Adresse nicht angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten auf die Auslosung folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.

Viel Erfolg! :-)

Dienstag, 21. Oktober 2014

Guillaume Musso: Vielleicht morgen

Inhaltsangabe des Verlages:
Eigentlich müsste Matthew Shapiro, erfolgreicher Philosophieprofessor in Harvard, glücklich sein. Er ist es aber nicht, seit der Tod seiner Frau ihn und die gemeinsame Tochter einsam zurückließ.
Auch die junge Sommelière Emma Lovenstein hat sich mit ihrer Anstellung im Sterne-Restaurant »Imperator« beruflich ihren Traum erfüllt. Doch der Schmerz über die Trennung von ihrem Liebhaber François, der nach Jahren des Hinhaltens doch bei Frau und Kindern blieb, sitzt tief. Alles ändert sich, als Matthew auf dem Flohmarkt einen gebrauchten Laptop mit der Signatur »Emma L.« kauft ...


Liest man die Inhaltsangabe eines Romans von Guillaume Musso, so denkt man hier einen einfach gestrickten Liebesroman vor sich zu haben. Doch es wäre ein Fehler "Vielleicht morgen" in diese Schublade zu stecken. Egal ob als Buch oder als Hörbuch - hier liegt ein vielschichtiger Roman vor.
Ich habe mich in diesem Fall für das Hörbuch entschieden und wurde absolut gut und mit einem tollen Sprecher unterhalten. Gelesen wird "Vielleicht morgen" von Heikko Deutschmann, der ein sehr erfahrener Sprecher ist und den Leser souverän durch die verschiedenen Ebenen und Figuren dieses Hörbuchs führt.
Inhaltlich liegt hier eine Mischung aus Liebesroman, Thriller, Mystery und Drama vor und auch wenn sich diese Verbindung auf den ersten Blick ein wenig merkwürdig anhört, passt sie doch prima zusammen. Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Matthew, der nach dem Tod seiner Frau das Glück verloren hat und zufällig den Laptop von Emma Lovenstein kauft und wegen nicht gelöschter Daten zu ihr Kontakt aufnimmt, und eben dieser Emma Lovenstein, die in New York lebt, ebenfalls unglücklich ist, aber ihren Laptop gar nicht verkauft hat sondern von genau diesem aus auf die E-Mails von Matthew antwortet. Hört sich kompliziert und verwirrend an? Ist es auch! Denn die Geschichte entpuppt sich als immer geheimnisvoller und entwickelt sich in Richtungen die ich absolut nicht erwartet hätte. Autor Guillaume Musso hat es verstanden mich immer wieder zu überraschen und auf unerwartete Wege zu führen, auch wenn natürlich klar sein sollte, dass diese Geschichte alles andere als Realistisch ist! Es ist eine gute Portion Übersinnliches und Mysteriöses enthalten und wer das nicht mag und auf absolute Realität Wert legt, den wird wahrscheinlich auch dieser Roman nicht überzeugen können. Auch die beiden Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen, wobei jedoch die Nebenfiguren eher klischeehaft gezeichnet sind. Insgesamt gesehen habe ich jedoch die sechs CDs mit Spannung verfolgt, konnte es kaum abwarten weiter zu hören und das ist es genau was für mich ein gutes von einem tollen Hörbuch unterscheidet. Ich kann "Vielleicht morgen" daher an alle Hörer/Leser empfehlen, die Lust auf eine unterhaltsame Geschichte haben die man nicht immer ganz ernst nehmen darf.

So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Hörbuch kaufen: Guillaume Musso: Vielleicht morgen

Weitere Informationen zum Autor und zum Hörbuch finden sich auf der Homepage von Osterwold im Haus Hörbuch Hamburg.

Montag, 20. Oktober 2014

KW41/2024 - Mein Buchtipp der Woche - Wie Sterne so golden von Marissa Meyer

"Die Luna Chroniken" haben es wirklich erreicht, dass ich nun nicht weiß, ob ich mich freuen oder ärgern soll, dass "Wie Sterne so golden" noch nicht der abschließende Band der Reihe von Marissa Meyer ist. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass es sich nicht um eine Trilogie handeln könnte, aber tatsächlich wird es noch mindestens einen vierten Band geben.
Inhaltsangabe zu "Wie Sterne so golden":
Cress ist die Spionin der Königin, gefangen in einem Satelliten der auf einer Umlaufbahn um die Erde kreist, verdammt dazu die Befehle ihrer Herrin auszuführen, aber bereit zur Rebellion. Sie hat immer davon geträumt dass eines Tages ein Held vorbei kommt und sie aus ihrem Gefängnis befreit. Cinder kann sie eine große Hilfe sein und alleine schon der Triumpf Levana ihre wertvolle Geisel zu entreißen verleitet Cinder, Kapitän Thorne, Scarlet, Wolf und Iko dazu eine Rettungsmission einzuleiten. Doch es läuft nicht alles nach Plan, die Gruppe wird getrennt und muss sich ganz neuen Herausforderungen stellen.

Warum ich dieses Buch empfehlen kann:
Nach "Wie Monde so silbern" und "Wie Blut so rot" liegt nun mit "Wie Sterne so golden" der dritte Band der Luna-Chroniken von Marissa Meyer vor. Entgegen meiner vorherigen Meinung musste ich jedoch feststellen, dass es sich hier keinesfalls um den Abschlussband einer Trilogie handelt, sondern noch mindestens ein weiterer Band folgen wird.
Was mir an dieser Reihe besonders gut gefällt ist, dass mit jedem Band eine neue Figur in den Vordergrund rückt, den schon bekannten Figuren aber genug Raum zur weiteren Entwicklung gelassen wird. In "Wie Sterne so golden" ist es nun also Cress – Crescent Moon – eine Lunarierin mit außergewöhnlichen Programmierfähigkeiten, die seit sieben Jahren in einem Satelliten gefangen gehalten wurde, die in den Mittelpunkt der Ereignisse rückt. Ihre Geschichte ruht lose auf dem Märchen von Rapunzel, womit Autorin Marissa Meyer ihre modernen Märchenadaptionen aus Band eins (Cinderella) und Band zwei (Rotkäppchen) fortführt. Cress ist eine sehr naive Figur, die eine romantische Vorstellung von der Liebe und dem Helden der sie rettet hat. Dies ist natürlich zum größten Teil ihrem fehlenden Kontakt zur Außenwelt geschuldet, wobei sie dafür aber noch erstaunlich gut mit anderen Menschen zurechtkommt, denn manch anderer wäre so alleine sicherlich verrückt geworden. Neben Cress nimmt auch Kapitän Thorne in diesem Band eine etwas größere Rolle ein und erhält endlich die Chance mehr von sich zu zeigen als nur seinen Charme spielen zu lassen. Auch Levana als Gegenfigur wird noch mehr aufgebaut und es wird immer spannender wann es zur Konfrontation zwischen ihr und Cinder kommen wird. Der Erzählstrang rund um Cinder und Kai der im ersten Buch begonnen wurde wird auch immer wieder aufgegriffen und fortgeführt. Sehr gut gefällt mir auch, dass jede Figur ihre Kanten hat und bei vielen noch gar nicht richtig absehbar ist, auf welcher Seite sie wirklich stehen und ob diese Position von Dauer sein wird.
Wer jetzt neugierig geworden ist, aber noch kein Buch der Reihe gelesen hat, dem empfehle ich dringend mit "Wie Monde so silbern" zu beginnen, denn die Bücher bauen stark aufeinander auf. Auch der Titel des nächsten Buches steht mit "Wie Schnee so weiß" bereits fest und soll im Herbst 2015 auf Deutsch erscheinen. Hier wird sich der Geschichte von Prinzessin Selenes einstiger Spielkameradin und Stieftochter von Königin Levana angenommen, Prinzessin Winter.
Empfehlen kann ich die Reihe an alle Leser die phantasievolle Abenteuergeschichten mögen und Märchen nicht nur für Kinderkram halten.

Hier kann man das Buch kaufen: Marissa Meyer: Wie Sterne so golden

Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin gibt es auf der Homepage des Carlsen Verlages.