Sonntag, 18. Februar 2018

Daniela Arnold: Totenstille




Inhaltsangabe des Verlages:
Eine unheimliche Mordserie erschüttert Augsburg und versetzt die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Die Opfer des brutalen Killers sind Frauen, welche allesamt über Monate hinweg gefangen gehalten und gefoltert wurden.
Als wieder eine junge Frau entführt wird, beginnt für Larissa Bartels von der Kripo Augsburg ein erbitterter Wettlauf gegen die Zeit.
Parallel dazu bricht für die junge Notärztin Andrea die Welt zusammen: Was tun, wenn der Ehemann, die eigene Tochter und sogar Freunde behaupten, man sei nicht real? Als schließlich erneut eine Leiche gefunden wird und alle Spuren zu Andrea führen, ist sie gezwungen zu kämpfen. Um ihre Familie, ihr Leben und ihre Identität.

„Totenstille“ von Daniela Arnold ist das erste Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Für mich fällt das Buch in die Kategorie Psychothriller, denn die Psyche der Figuren spielt eine größere Rolle als der eigentliche Kriminalfall eines Serienmörders.
Ich mag es wenn ein Buch gut strukturiert ist und fand daher die Orts- und Zeitangaben über den Kapiteln sehr gut zur Orientierung. Erzählt wird hier in wechselnden Perspektiven, wobei mich die Handlung rund um Andrea, die nach einem Unfall im Krankenhaus ist und dort erfahren muss, dass niemand glaubt wer sie ist, besonders interessiert hat.
Die Krimihandlung fand ich eher durchschnittlich und aus Ermittlersicht auch nicht sonderlich beeindruckend. Langweilig fand ich das Buch nicht, aber die Geschichte um Andrea hat mich mehr gefesselt als die Krimielemente um den Serienmörder. Die Figuren wie z. B. die Ermittler sind mir auch nicht gut in Erinnerung geblieben und hatten für mich nichts Besonderes.
Dennoch hat mir „Totenstille“ ganz gut gefallen, weil ich den psychologischen Aspekt sehr geschätzt habe und das Buch mich hier auch überraschen konnte.

So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen: Daniela Arnold: Totenstille