Donnerstag, 29. Januar 2015

KW05/2015 - Buchverlosung der Woche - Die Seele der Wüste von Jane Johnson

Diese Woche gibt es bei mir wieder ein Buch zu gewinnen! 

Ich verlose den Roman "Die Seele der Wüste" von Jane Johnson.
"London: Im Nachlass ihres Vaters findet Isabelle Fawcett ein altes Tuareg-Amulett mit einer geheimen Inschrift. Um seinem Rätsel auf den Grund zu gehen, reist sie nach Marokko. Marokko, fünfzig Jahre früher: Die junge Tuareg Mariata verliebt sich in den Krieger Amastan. Als sie mit einem anderen verheiratet werden soll, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise durch die Sahara – immer auf der Suche nach Amastan. Je mehr Isabelle über die Geschichte des Amuletts erfährt, desto häufiger stößt sie auf den Namen Mariata. Und schon bald wird deutlich, dass ihrer beider Leben untrennbar miteinander verbunden sind."  

Es handelt sich um ein neues und ungelesenes Buch. Es hat jedoch einen Mängelexemplarstempel im unteren Seitenschnitt.
Aus Kostengründen bitte ich um Verständnis, dass ich nur an Adressen in Deutschland versende!

Hinterlasst mir hier einen Kommentar wenn ihr in den Lostopf möchtet. Es ist auch möglich hier anonym Kommentare zu hinterlassen, aber auch in diesem Fall muss mindestens ein Name angegeben werden. Wer seine E-Mail Adresse nicht öffentlich angeben möchte, kann mir diese unter es.deh(at)gmx.de separat mitteilen (hierbei bitte kenntlich machen, zu welchem Kommentar die Adresse gehört).
Einsendeschluss ist am nächsten Donnerstag um 20 Uhr. Der Gewinner wird im Laufe des folgenden Wochenendes bekannt gegeben.
Wer seine E-Mail Adresse nicht angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten auf die Auslosung folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.

Viel Erfolg! :-)

Mittwoch, 28. Januar 2015

KW05/2015 - Der Menschenrechtsfall der Woche - Silvia Pérez Yescas

Diese Woche möchte ich Euch Silvia Pérez Yescas vorstellen:
Silvia Pérez Yescas: © Amnesty International
 
Die indigene Menschenrechtlerin Silvia Pérez Yescas hat erneut Morddrohungen erhalten. Die Schutzmaßnahmen, die ihr die mexikanischen Behörden zugesichert haben, sind unzureichend. Ihr Leben und ihre Sicherheit sind weiter in Gefahr.
Silvia Pérez Yescas ist Angehörige der indigenen Gruppe der Zatopeken in der Gemeinde Matías Romero im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Am 13. Januar erfuhr sie, dass Mitglieder ihrer Organisation "Indigene Frauen für Naturschutz, Forschung und Nutzung der natürlichen Ressourcen" (Mujeres Indígenas por Conservación, Investigación y Aprovechamiento de los Recursos Naturales) von Personen bedroht worden sind, die nach eigener Aussage von einem örtlichen Polizeichef beauftragt worden waren. Den Mitgliedern der Organisation sagten sie: "Hört mit dieser Scheiße auf, für eure Komplizenschaft zu Silvia könnt ihr ins Gefängnis gesteckt werden; sie wird dafür bezahlen, dass sie sich in die Landprobleme einmischt. Es gibt Leute, die nur darauf warten, dass sie zurückkehrt." (déjense de chingaderas porque hasta los pueden meter a la cárcel por ser cómplices de Silvia y a ella se la van a chingar por estar metida en el problema de las tierras y que hay gente esperándola cuándo aparezca).
In den vergangenen Jahren wurde Silvia Pérez Yescas bereits mehrfach wegen ihrer Menschenrechtsarbeit bedroht. Am 19. August 2014 erfuhr sie aus zuverlässiger Quelle, dass auf ihre Tötung nach der Rückkehr in die Stadt Matías Romero ein Kopfgeld von 100.000 Mexikanischen Pesos (knapp 6.000 Euro) ausgesetzt worden war. Aufgrund der Morddrohung erstattete Silvia Pérez Yescas noch am selben Tag Anzeige bei der Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Oaxaca. Die Behörden teilten ihr mit, dass sie ohne eine formelle Zeugenaussage keine Untersuchung einleiten könnten. Die Angst vor Vergeltungsmaßnahmen hindert jedoch Personen daran, sich als Zeug_innen zu melden. Im Januar 2013 sicherte ihr die mexikanische Regierung Schutzmaßnahmen zu. Da sich diese aber bis heute als wirkungslos erweisen, kann Silvia Pérez Yescas nicht nach Matías Romero zurückkehren und ihre legitime Menschenrechtsarbeit wieder aufnehmen.
 
Es gibt eine Urgent Action, die sich für Silvia Pérez Yescas einsetzt.

Schreibt eine E-Mail an: secretario(at)segob.gob.mx, mail(at)mexale.de
 
Betreff: Silvia Perez Yescas
 
Text:
Sehr geehrter Herr Minister,


mit grosser Sorge habe ich erfahren, dass die Menschenrechtlerin Silvia Perez Yescas erneut bedroht worden ist.
Bitte gewaehrleisten Sie die Sicherheit von Silvia Perez Yescas und verstaerken Sie die Schutzmassnahmen in Absprache mit ihr, sodass sie sicher nach Matias Romero zurueckkehren kann.
Leiten Sie bitte umgehend eine vollstaendige und unparteiische Untersuchung der Morddrohung gegen Silvia Perez Yescas und die Mitglieder ihrer Organisation ein, veroeffentlichen Sie die Ergebnisse und stellen Sie die Verantwortlichen vor Gericht.
Ich moechte Sie auch an Ihre Verpflichtung erinnern, dafuer Sorge zu tragen, dass Menschenrechtsverteidiger_innen ihrer Taetigkeit ohne Angst vor Repressalien nachgehen koennen, wie es in der UN-Erklaerung zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen von 1998 dargelegt ist.

Mit freundlichen Gruessen
(Dein Name)

Ihr könnt Euch auf der Homepage von Amnesty International Deutschland noch genauer zur Urgent Action informieren: Menschenrechtlerin erneut bedroht 

Weitere Informationen zu meiner Aktion und den Erfolgen von Amnesty International findet ihr auf der Seite Sehen, Hinsehen, Handeln! meines Blogs.



"Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."
(Quelle: Amnesty International)

Dienstag, 27. Januar 2015

Kate Lord Brown: Das Sonntagsmädchen

Inhaltsangabe des Verlages:
Immer sonntags öffnet die herrschaftliche Villa in Marseille ihre schmiedeeisernen Tore und wird zum Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle, die aus allen Ecken des Landes herbeiströmen. Auch der junge Maler Gabriel Lambert macht sich auf den Weg nach Südfrankreich. Doch es ist das Nachbarhaus, das ihn schon bald in seinen Bann zieht. Denn dort wohnt ein Mädchen, dessen Schönheit ihn vom ersten Augenblick an fesselt. Ein Mädchen, für das er alles zu tun bereit ist - koste es, was es wolle ...

Ich habe mich mit "Das Sonntagsmädchen" von Autorin Kate Lord Brown sehr schwer getan und mich schließlich gezwungen es zu Ende zu lesen indem ich es mit in den Urlaub genommen habe. Gerade weil mir "Das Haus der Tänzerin" der Autorin so gut gefallen hat, hat es mich noch mehr geärgert, dass mir der Einstieg in das Buch so schwer gefallen ist.
Zum Glück hat sich die zweite Buchhälfte als deutlich interessanter erwiesen, so dass ich zumindest sagen kann, dass es keine vertane Zeit war dieses Buch zu lesen. Aber so richtig begeistern konnte mich das Buch dennoch nicht.
Erzählt wird hier in zwei Zeitebenen. In der Gegenwart gibt es die junge Journalistin Sophie, die ein Interview mit dem berühmten Maler Gabriel Lambert führen möchte und einen persönlichen Bezug zu ihm hat, da er ihre ebenfalls malende Tante in jungen Jahren kannte. Während des Gespräches mit Sophie erinnert sich Gabriel dann immer wieder an Episoden in den Jahren 1940/41 zurück, als er in Paris lebte und in einer Gemeinschaft Zuflucht gefunden hatte, die verfolgten Künstlern die Flucht aus Europa ermöglichte.
Diese Sprünge in der Perspektive erfolgen sehr abrupt und ich denke das ist es auch, was mir den Einstieg in die Geschichte erschwert hat. Wäre es so, dass Gabriel die Geschichte auch tatsächlich Sophie erzählen würde, dann wäre es sicherlich flüssiger zu lesen gewesen, doch es ist vielmehr so, dass er in Gedanken in das abschweift, was er ihr nicht erzählen will – also so eine Art "wie es wirklich war". Inhaltlich muss man sich auch darüber im Klaren sein, dass dieses Buch während der NS Zeit spielt und dies daher auch eine große Rolle einnimmt. Die Liebesgeschichte selber und viele andere Kleinigkeiten die das Ganze für mich erst interessant machen, kommen erst sehr spät in Fahrt und das versöhnt zwar im Rückblick ein wenig, aber eben nicht vollständig.
Insgesamt gesehen kann ich "Das Sonntagsmädchen" daher nicht uneingeschränkt empfehlen, aber dennoch an alle die besonders diese Epoche und die Situation von Künstlern zur NS Zeit interessiert.

So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen: Kate Lord Brown: Das Sonntagsmädchen

Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin gibt es auf der Homepage des Piper Verlages.

Sonntag, 25. Januar 2015

Der Gewinner der Buchverlosung aus KW03/2015 (Wachkoma)

Das Losschweinchen hat entschieden und der Gewinner der Buchverlosung der Woche zum Buch "Wachkoma" von Katharina Peters aus dem Aufbau Verlag steht fest.
Limes wartet auf seinen Einsatz.

19 Lose wurden geschrieben.

Limes sieht sich die Lose ganz genau an.


Auf ein Los ist dann die Entscheidung gefallen.


Herzlichen Glückwunsch, ERNSTMIKE!
Du bekommst eine E-Mail von mir wegen dem Buchversand. :-)