Alex Woods wurde von einem Meteoriten getroffen als er 10 Jahre alt war. Er hat überlebt und neben einer markanten Narbe am Kopf nun auch noch epileptische Anfälle.
Eigentlich wäre Alex Leben auch ohne das Ganze nicht ganz einfach verlaufen, denn mit einer esoterisch veranlagten Mutter, ohne Vater und mit einer Vorliebe fürs Lesen und Lernen hat es kaum ein Jugendlicher leicht. Freunde finden gehört daher nicht zu Alex Stärken, doch als ihn eine weitere Kurve auf seinem Lebensweg in den Garten des einsiedlerischen Mr. Peterson treibt, ist dies tatsächlich der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Aber wie es nun dazu kommt, dass Alex einige Jahre später mit 17 Jahren an der Grenze zu England mit einer Urne und einem Handschuhfach voll Marihuana aufgegriffen wird, dass muss er uns selber erzählen ...
"Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat" von Autor Gavin Extence ist ein sehr ungewöhnliches Buch über die Steine die einem das Leben manchmal in dem Weg wirft und dem guten und schlechten das daraus resultieren kann.
Dieses Buch beginnt wie so viele Bücher mit Kapitel 1. Doch dieses Kapitel ist eher als eine Art Prolog zu verstehen, da es zeitlich nach den ab Kapitel 2 erzählten Ereignissen liegt. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nach diesem Einführungskapitel noch keinen besonders guten Eindruck vom Buch hatte und ein wenig durcheinander war. Ich habe Alex nicht verstanden, ich habe nicht verstanden wie er in diese Situation geraten konnte und was das Ganze mir überhaupt sagen soll. Aber zum Glück gibt es da ja noch die Kapitel 2 - 22 die all das erklären und dafür gesorgt haben, dass mir Alex richtig sympathisch ist und ich seine Motive und Handlungen so gut nachvollziehen kann. Ab Kapitel 23 befinden wir uns dann zeitlich nach Kapitel 1 und erfahren wie es von dort aus weiter ging.
Eigentlich ist "Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat" eine fiktive Autobiographie des Ich-Erzählers Alex Woods, denn aus seiner Perspektive wird hier dem Leser alles geschildert. Aufgelockert werden die Kapitel noch zusätzlich durch Briefe und Zitate und einiges fand ich so interessant, dass ich nachdem ich das Buch beendet hatte noch ein wenig recherchiert habe.
Die Figuren die Autor Gavin Extence hier erschaffen hat wirken sehr realistisch und facettenreich, allen voran natürlich Alex und Mr. Peterson. Ich hatte beim Lesen zeitweise den Eindruck einen Film in meinem Kopf zu sehen, so bildhaft konnte man sich die Geschichte vorstellen.
Was mir aus persönlichem Interesse außerdem gefallen hat, ist die Tatsache, dass die Menschenrechtsorganisation (oder wie Alex es nennt: Mr. Petersons Briefclub) Amnesty International in diesem Buch eine Rolle spielt. Wer regelmäßig in meinem Blog liest, der weiß, dass mir dieses Thema ebenfalls sehr wichtig ist.
Empfehlen kann ich "Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat" uneingeschränkt an alle Leser, die ungewöhnliche Geschichten mögen die es schaffen den Leser trotz aller Traurigkeit mit einem guten Gefühl zurückzulassen.
Eigentlich wäre Alex Leben auch ohne das Ganze nicht ganz einfach verlaufen, denn mit einer esoterisch veranlagten Mutter, ohne Vater und mit einer Vorliebe fürs Lesen und Lernen hat es kaum ein Jugendlicher leicht. Freunde finden gehört daher nicht zu Alex Stärken, doch als ihn eine weitere Kurve auf seinem Lebensweg in den Garten des einsiedlerischen Mr. Peterson treibt, ist dies tatsächlich der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Aber wie es nun dazu kommt, dass Alex einige Jahre später mit 17 Jahren an der Grenze zu England mit einer Urne und einem Handschuhfach voll Marihuana aufgegriffen wird, dass muss er uns selber erzählen ...
"Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat" von Autor Gavin Extence ist ein sehr ungewöhnliches Buch über die Steine die einem das Leben manchmal in dem Weg wirft und dem guten und schlechten das daraus resultieren kann.
Dieses Buch beginnt wie so viele Bücher mit Kapitel 1. Doch dieses Kapitel ist eher als eine Art Prolog zu verstehen, da es zeitlich nach den ab Kapitel 2 erzählten Ereignissen liegt. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nach diesem Einführungskapitel noch keinen besonders guten Eindruck vom Buch hatte und ein wenig durcheinander war. Ich habe Alex nicht verstanden, ich habe nicht verstanden wie er in diese Situation geraten konnte und was das Ganze mir überhaupt sagen soll. Aber zum Glück gibt es da ja noch die Kapitel 2 - 22 die all das erklären und dafür gesorgt haben, dass mir Alex richtig sympathisch ist und ich seine Motive und Handlungen so gut nachvollziehen kann. Ab Kapitel 23 befinden wir uns dann zeitlich nach Kapitel 1 und erfahren wie es von dort aus weiter ging.
Eigentlich ist "Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat" eine fiktive Autobiographie des Ich-Erzählers Alex Woods, denn aus seiner Perspektive wird hier dem Leser alles geschildert. Aufgelockert werden die Kapitel noch zusätzlich durch Briefe und Zitate und einiges fand ich so interessant, dass ich nachdem ich das Buch beendet hatte noch ein wenig recherchiert habe.
Die Figuren die Autor Gavin Extence hier erschaffen hat wirken sehr realistisch und facettenreich, allen voran natürlich Alex und Mr. Peterson. Ich hatte beim Lesen zeitweise den Eindruck einen Film in meinem Kopf zu sehen, so bildhaft konnte man sich die Geschichte vorstellen.
Was mir aus persönlichem Interesse außerdem gefallen hat, ist die Tatsache, dass die Menschenrechtsorganisation (oder wie Alex es nennt: Mr. Petersons Briefclub) Amnesty International in diesem Buch eine Rolle spielt. Wer regelmäßig in meinem Blog liest, der weiß, dass mir dieses Thema ebenfalls sehr wichtig ist.
Empfehlen kann ich "Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat" uneingeschränkt an alle Leser, die ungewöhnliche Geschichten mögen die es schaffen den Leser trotz aller Traurigkeit mit einem guten Gefühl zurückzulassen.
Und hier kann man das Buch kaufen: Gavin Extence: Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat
Weitere Informationen zum Buch und zum Autor finden sich auf der Homepage des Limes Verlages.
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