Frost hat
ihre Heimat verlassen um ein Versprechen gegenüber ihrer verstorbenen Mutter
einzuhalten. Im Nachbarland soll es eine Feuergöttin geben, von der man sagt,
dass sie ihren Fluch brechen kann, denn wenn Frost ihr eigenes Blut sieht, so
übernimmt der Wolf in ihr die Kontrolle und verhält sich ähnlich einem
Berserker. Fast am Ziel angekommen trifft Frost auf Luca und Arian, die eine
Gruppe Aufständischer anführen. Frost vertraut sich Luca an und er setzt alles
daran ihr ein wenig Kontrolle über ihren Wolf zu geben. Doch die Nähe zu Luca
hat auch einen gegenteiligen Einfluss auf Frost...
"Frostblüte" von Autorin Zoë Marriott hat mich leider nicht ganz überzeugen können. Der Schreibstil hat mir jedoch gut gefallen und auch die Welt in die der Leser mitgenommen wird, kann überzeugen. Anfangs weiß man noch sehr wenig über Frost und die Hintergründe des Wolfes in ihr. Doch nach und nach wird in Rückblicken immer mehr aus der Vergangenheit offenbart, was ich ein sehr schönes Stilmittel fand. Auch die Figuren können überzeugen, allen voran natürlich Frost, aber auch Luca und Arian, wobei hier jedoch einige Klischees bedient werden.
Dennoch hatte die Geschichte zu viele Längen für mich. Der Einstieg ist mir ein wenig schwerer gefallen als erwartet und der Mittelteil glänzte durch wenig Handlungsfortschritt und langatmige Schilderungen des Alltags.
Zum Ende hin konnte mich Zoë Marriott jedoch noch einmal überraschen und der Geschichte eine Wendung geben, die ich so nicht erwartet hatte.
Durch ein wenig Recherche zum Buch habe ich erfahren, dass "Frostfire" (Originaltitel) eigentlich eine Fortsetzung von "Daughter of the flames" ist, wobei jedoch nur die Welt die gleiche ist, jedoch nicht die Figuren. Die Bücher lassen sich daher auch unabhängig voneinander lesen, wobei ich es aber trotzdem schade finde, dass es nur "Frostblüte" zu einem deutschen Verlag geschafft hat. Erstaunt bin ich über den recht hohen Preis für ein Taschenbuch, auch wenn der Verlag dieses Softcover nennt und es ein besonders schönes Cover hat.
Empfehlen kann ich "Frostblüte" an alle Leser ab ca. 14 Jahren die klassische Fantasyromane mögen und die insbesondere die Verbindung aus Liebesgeschichte, Abenteuer und Mystik anspricht.
So habe ich bewertet:
"Frostblüte" von Autorin Zoë Marriott hat mich leider nicht ganz überzeugen können. Der Schreibstil hat mir jedoch gut gefallen und auch die Welt in die der Leser mitgenommen wird, kann überzeugen. Anfangs weiß man noch sehr wenig über Frost und die Hintergründe des Wolfes in ihr. Doch nach und nach wird in Rückblicken immer mehr aus der Vergangenheit offenbart, was ich ein sehr schönes Stilmittel fand. Auch die Figuren können überzeugen, allen voran natürlich Frost, aber auch Luca und Arian, wobei hier jedoch einige Klischees bedient werden.
Dennoch hatte die Geschichte zu viele Längen für mich. Der Einstieg ist mir ein wenig schwerer gefallen als erwartet und der Mittelteil glänzte durch wenig Handlungsfortschritt und langatmige Schilderungen des Alltags.
Zum Ende hin konnte mich Zoë Marriott jedoch noch einmal überraschen und der Geschichte eine Wendung geben, die ich so nicht erwartet hatte.
Durch ein wenig Recherche zum Buch habe ich erfahren, dass "Frostfire" (Originaltitel) eigentlich eine Fortsetzung von "Daughter of the flames" ist, wobei jedoch nur die Welt die gleiche ist, jedoch nicht die Figuren. Die Bücher lassen sich daher auch unabhängig voneinander lesen, wobei ich es aber trotzdem schade finde, dass es nur "Frostblüte" zu einem deutschen Verlag geschafft hat. Erstaunt bin ich über den recht hohen Preis für ein Taschenbuch, auch wenn der Verlag dieses Softcover nennt und es ein besonders schönes Cover hat.
Empfehlen kann ich "Frostblüte" an alle Leser ab ca. 14 Jahren die klassische Fantasyromane mögen und die insbesondere die Verbindung aus Liebesgeschichte, Abenteuer und Mystik anspricht.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Buch kaufen: Zoë Marriott: Frostblüte
Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin finden sich auf der Homepage des Carlsen Verlages.
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