Inhaltsangabe
vom Verlag:
Es
geschah im letzten Tageslicht, im Regen. Bislang hatte Takeo nicht
gewusst, was Menschen einander antun können, nichts von den wilden
Schlachten der Clans. Doch dann wird seine Familie ermordet und er
selbst entkommt dem Tod nur knapp. Otori Shigeru vom Clan der Otori
ist es, der ihn rettet - mit dem Schlangenschwert in der Hand. Von
ihm lernt Takeo die Bräuche der Clans. Dabei gerät er immer tiefer
in eine Welt der Lügen, der Geheimnisse und der Rache ... Ein
romantisches Abenteuer aus dem feudalen Japan!
Ich habe "Der Clan der Otori 01 - Das Schwert der Stille" als Hörbuch
gehört.
Gelesen
wird es von zwei Sprechern, die jeweils eine Erzählperspektive
lesen. Die Erzählung des jungen Lord Takeo übernimmt hierbei August
Diehl, die junge Lady Kaede wird von Marlen Diekhoff gelesen. Beide
Sprecher erledigen diese Aufgabe solide, wobei mir Lord Takeo aber
manchmal zu emotionslos gelesen wurde.
Inhaltlich
fand ich "Das Schwert der Stille" zwar interessant, aber nicht
spannend. Einiges war sehr vorhersehbar und nur weniges kann
überraschen. Die Figuren erschienen mir manchmal ein wenig farblos,
wobei jedoch einige der Nebenfiguren bei mir punkten konnten.
Erwartet
hatte ich ein abenteuerliches Fantasyspektakel. Geboten wird hier
jedoch eher ein historischer Roman mit fantastischen Elementen. Es
ist daher nicht so spannend, wie man das vielleicht nach der
Inhaltsangabe erwarten mag. Wer sich für das alte Japan
interessiert, der kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten und wie
es zu dieser Zeit eben üblich war, rollt hier auch der eine oder
andere abgeschlagene Kopf durch das Hörbuch. Ich würde die Reihe "Der Clan der Otori" daher auch nicht als typische
Jugendbuchreihe bezeichnen. Empfehlen kann ich dieses Buch daher
insbesondere an Hörer, die sich für das feudale Japan
interessieren.
Fortgesetzt
wird die Reihe noch mit drei weiteren Büchern und einem "Wie alles
begann".
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Hörbuch kaufen: Lian Hearn: Der Clan der Otori 01 - Das Schwert der Stille
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