Rosalinda Fitzroy wurde in einen
künstlichen Schlaf versetzt. Doch statt nach wenigen Wochen oder
Monaten wieder geweckt zu werden, wird sie erst durch Zufall nach 62
Jahren gefunden. Die Welt hat sich in der Zwischenzeit verändert und
die 16jährige Rose hat nun keine Familie mehr. Jeder den sie kannte
ist längst tot, denn die zwischenzeitliche dunkle Epoche haben nicht
viele überlebt. Aber die Veränderung ist nun nicht das einzige das
Rose fürchten muss, denn auch eine tatsächliche Bedrohung lauert
ihr auf. Wer will sie tot sehen? Rose muss sich nun erst ihrer
Vergangenheit stellen, bevor sie an eine neue Zukunft denken kann.
"Während ich schlief" von Autorin Anna Sheehan ist deutlich konfliktreicher und komplexer als ich zunächst vermutet hatte. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die 16jährige Rose, die sich nach 62 Jahren einer Zukunft gegenüber sieht in der sie niemanden kennt und alle die ihr lieb waren verloren hat. Besonders gut gefallen hat mir hier der Schreibstil, denn die Autorin deckt in Rückblicken auf, wie Roses Leben war bevor sie in ihren langen künstlichen Schlaf geschickt wurde. Gemeinsam mit Rose wird ebenfalls erkundet, was während ihrer Abwesenheit in der Welt geschehen ist, bis sich alles zu einem komplexen Bild zusammensetzt.
Roses Gefühle und Gedanken waren für mich sehr gut nachvollziehbar und ihre Zweifel und Ängste haben sie nur noch sympathischer gemacht. Auch die Nebenfiguren haben mir gut gefallen, allen voran Otto und die langen Gespräche und Reflexionen mit ihm.
Will man "Während ich schlief" in ein Genre einordnen, so wäre es wohl ein Jugendroman vor post-apokalyptischer Kulisse, aber als Fantasy- oder Science-Fiction-Roman würde ich das Buch nicht bezeichnen. Es geht um Liebe und Erwachsenwerden, aber es ist ebenfalls kein Liebesroman.
Mich hat dieses Buch auf unauffällige Art und Weise zum Nachdenken angeregt und ich kann es insbesondere an Leserinnen ab 14 Jahren empfehlen, die sich für ungewöhnliche Jugendromane interessieren.
So habe ich bewertet:
"Während ich schlief" von Autorin Anna Sheehan ist deutlich konfliktreicher und komplexer als ich zunächst vermutet hatte. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die 16jährige Rose, die sich nach 62 Jahren einer Zukunft gegenüber sieht in der sie niemanden kennt und alle die ihr lieb waren verloren hat. Besonders gut gefallen hat mir hier der Schreibstil, denn die Autorin deckt in Rückblicken auf, wie Roses Leben war bevor sie in ihren langen künstlichen Schlaf geschickt wurde. Gemeinsam mit Rose wird ebenfalls erkundet, was während ihrer Abwesenheit in der Welt geschehen ist, bis sich alles zu einem komplexen Bild zusammensetzt.
Roses Gefühle und Gedanken waren für mich sehr gut nachvollziehbar und ihre Zweifel und Ängste haben sie nur noch sympathischer gemacht. Auch die Nebenfiguren haben mir gut gefallen, allen voran Otto und die langen Gespräche und Reflexionen mit ihm.
Will man "Während ich schlief" in ein Genre einordnen, so wäre es wohl ein Jugendroman vor post-apokalyptischer Kulisse, aber als Fantasy- oder Science-Fiction-Roman würde ich das Buch nicht bezeichnen. Es geht um Liebe und Erwachsenwerden, aber es ist ebenfalls kein Liebesroman.
Mich hat dieses Buch auf unauffällige Art und Weise zum Nachdenken angeregt und ich kann es insbesondere an Leserinnen ab 14 Jahren empfehlen, die sich für ungewöhnliche Jugendromane interessieren.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Buch kaufen: Während ich schlief von Anna Sheehan
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