Dienstag, 17. Dezember 2013

Dezember 2013 - Limes unterwegs auf den sieben Weltmeeren

Limes mag keinen Winter und weil das so ist, hat er einfach beschlossen den Winter für ein paar Wochen aufzuschieben und in die Sonne zu flüchten.
Er ist daher als erstes nach Barcelona geflogen und hat dort auf einem Schiff eingecheckt, das ihn noch ein wenig weiter nach Süden gebracht hat.
In Cadiz gab es dann schon die ersten richtigen Sonnenstrahlen bei blauem Himmel.
Hier wuchsen sogar noch die Orangen an den Bäumen und das Ende November! Aber leider hingen sie zu hoch, so dass es mit einem frischgepressten Saft nicht geklappt hat.
Auch allerlei exotische Pflanzen gab es hier zu entdecken und Limes ist doch ganz froh, dass er sich schon ein wenig Winterspeck angfuttert hat, der ihn vor den Stacheln schützt.
Aber so gut genährt wirkte er wohl auch wie ein besonders leckeres Häppchen und dieser Dino hat versucht ihn als Nachtisch zu verschlingen. Aber natürlich hat S.D. ihn gerettet!
Weiter ging es nun von Cadiz nach Teneriffa. La Laguna ist ein nettes Örtchen, auch wenn es dort leider mit der Sonne nicht ganz so wie erhofft geklappt hat.
Dafür wurde Limes Abends in der Kabine von einer Fledermaus überrascht, die ihm auch direkt eine Mitfluggelegenheit angeboten hat. Das war eine ganz neue Perspektive für Limes.
Ab dem nächsten Tag hat es dann auch endlich dauerhaft mit dem warmen Wetter funktioniert. So soll das Leben Anfang Dezember sein!
Natürlich muss an Bord auch eine Seenotrettungsübung absolviert werden und Limes hat sich schon mal einen Rettungsring ausgesucht an den er sich dann im Fall der Fälle klammern will.
Zwischendurch noch eine leckere Erfrischung und der Tag kann nicht besser laufen.
Nach vielen Tagen spannendem Programm auf dem Schiff, warmer Sonne und viel Wasser stand schließlich mit Coco Cay, Bahamas die nächste Station an. In so einer Hängematte im Schatten lässt es sich dort besonders gut aushalten.
Aber auch ein Besuch am Strand war fällig und natürlich hatte Limes auch seinen Sonnenschirm dabei.
Als Highlight zum Ende der Reise stand dann noch ein Besuch auf der Schiffsbrücke an. Dort gibt es Glasfenster im Boden, damit der Kapitän beim Anlegen ganz genau sehen kann was unten vorgeht. Ein wenig mulmig wurde Limes da aber schon.
Auf der Brücke hat Limes mit Russell auch einen neuen Kumpel gefunden. Er hat dort einen Vollzeitjob als Ausguck.
Natürlich musste Limes auch mal probesitzen im Navigationssessel.
Und zum Schluss gab es dann noch ein Zertifikat, dass Limes tatsächlich den Atlantik überquert hat.
Als letzte Station der Reise bevor es wieder in kühle Deutschland zurück ging, stand nun noch New Orleans auf dem Programm.
Selbstverständlich hat Limes hier eine Fahrt mit einem Schaufelraddampfer auf dem Mississippi unternommen.
Insgesamt gesehen hat sich Limes sehr gut erholt und neue Kraft getankt um nun den restlichen Winter arbeiten zu können. Aber die Sonne wird ihm schon fehlen ...

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