Ein
Mann erwacht in einem Krankenhaus in Norwegen ohne seine
Erinnerungen. Er erfährt, dass er Teilnehmer einer Expedition war
und dabei verletzt wurde. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen
wird, kehrt dieser Mann, dem inzwischen mitgeteilt wurde das sein
Name Nathan Falh wäre, zurück in seine Wohnung in Paris. Doch dort
angekommen bemerkt er die ersten Ungereimtheiten in seinem Lebenslauf
und den Umständen seines Unfalls. Er beginnt auf eigene Faust zu
ermitteln …
„Im
Blutkreis“ von Jérôme Delafosse habe ich als Hörbuch gehört und
leider in keiner guten Erinnerung. Gelesen wird es von Simon Roden,
der seine Aufgabe zwar solide erledigt, aber auch wenig markantes in
der Rolle hinterlässt.
Ich
fand die Geschichte zu Anfang noch ganz interessant, auch wenn ich da
bereits meine Probleme mit den Namen im Buch hatte. Bis ich zum
Abschluss des Hörbuchs die Inhaltsangabe durchgelesen habe, war ich
der festen Überzeugung die Hauptperson würde Laton Fohl heißen, so
wenig konnte ich mit der Aussprache hier anfangen.
Ab
ca. der Hälfte wurde die Handlung sehr verworren. Ständig reiste
die Hauptfigur durch die Welt, traf sich mit diesem oder jenem,
erfuhr in Telefonaten weitere Informationen und setzte alles zu einer
Geschichte zusammen, die für mich einfach nur unglaubwürdig und
maßlos übertrieben klang. Spannung kam kaum auf, da ich vielmehr
damit beschäftigt war nicht den Anschluss zu verlieren in welchem
Land wir gerade sind.
Vielleicht
ist dies einfacher und schlüssiger nachzuvollziehen, wenn man das
Buch liest statt das Hörbuch zu hören.
Für
das Hörbuch kann ich leider keine Empfehlung aussprechen.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Hörbuch kaufen: Jérôme Delafosse: Im Blutkreis
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