Normalerweise
beginne ich meine Texte mit einer Zusammenfassung des Inhalts. Aber
das ist mir bei "Wunderkind - Die Silbermünze" von D'Andrea G.
L. leider nicht möglich, denn außer dass ein Waisenjunge mit Namen
Caius eine Silbermünze geschenkt bekommt und diese nicht mehr los
wird, ist mir hier nichts in Erinnerung geblieben. Ich habe dieses
Hörbuch schlichtweg nicht verstanden. Ich habe selten zuvor eine so
verworrene und unverständliche Geschichte gehört, die mit
Perspektivenwechseln zu Personen die ich nicht einordnen konnte
auffiel und die irgendwie vom Kampf Gut gegen Böse handelt. Dazu
spielt das Ganze auch noch in Frankreich und die französischen, bzw.
unbeholfen ins deutsche übersetzten Namen haben nicht gerade zur
Entwirrung beigetragen. Mir ist weder klar was es mit dem Wunderkind
auf sich hat, noch wer nun zu Caius Unterstützern und wer zu seinen
Feinden zählt. Wenn selbst so grundlegendes Wissen nicht
transportiert wird, dann kann ich das nur der Vorlage anlasten.
Einziger
Pluspunkt war für mich hier Sprecher Simon Jäger, der seine Sache
sehr gut macht, aber leider die Geschichte nicht retten kann.
Mir
fällt leider niemand ein, dem ich dieses Hörbuch mit gutem Gewissen
empfehlen kann. Vielleicht ist es besser als Buch zu verstehen, aber
ansonsten wird die Wertung nur durch den Sprecher gerettet.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Hörbuch kaufen: D'Andrea G. L.: Wunderkind - Die Silbermünze
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