Die Haftdauer von Hassan Karajah ist bis zum 26. Februar verlängert
worden. Der palästinensische Menschenrechtsverteidiger wird bereits seit
dem 24. Januar ohne Anklage in Haft gehalten. Er hat seinem
Rechtsbeistand gesagt, dass er gefoltert und anderweitig misshandelt
werde.
Ein israelisches Militärgericht hat die Haftdauer von Hassan Karajah zwecks weiterer Vernehmungen bis zum 26. Februar verlängert. Bis zum 11. Februar haben die israelischen Behörden dem Menschenrechtler den Zugang zu einem Rechtsbeistand verweigert. Am 12. Februar konnte sein Anwalt ihn dann im Meggido-Gefängnis, wo er derzeit festhalten wird, besuchen.
Der Rechtsbeistand von Hassan Karajah sagte Amnesty International, dass sein Mandant von Angehörigen des israelischen Sicherheitsdiensts (Israel Security Agency - ISA), die seine Verhöre durchführen, gefoltert und anderweitig misshandelt werde. Hassan Karajah habe darüber geklagt, dass man ihn bis zu 14 Stunden am Tag verhöre und seine Arme und Beine während dieser Verhöre in einer schmerzhaften Position an einen Stuhl gebunden seien.
Hassan Karajah sagte seinem Anwalt zudem, dass er zwar Schmerzmittel von den Behörden erhalte, ihm jedoch die Medikamente verweigert werden, die ihm für seine Rückenverletzung verschrieben wurden.
Ein israelisches Militärgericht hat die Haftdauer von Hassan Karajah zwecks weiterer Vernehmungen bis zum 26. Februar verlängert. Bis zum 11. Februar haben die israelischen Behörden dem Menschenrechtler den Zugang zu einem Rechtsbeistand verweigert. Am 12. Februar konnte sein Anwalt ihn dann im Meggido-Gefängnis, wo er derzeit festhalten wird, besuchen.
Der Rechtsbeistand von Hassan Karajah sagte Amnesty International, dass sein Mandant von Angehörigen des israelischen Sicherheitsdiensts (Israel Security Agency - ISA), die seine Verhöre durchführen, gefoltert und anderweitig misshandelt werde. Hassan Karajah habe darüber geklagt, dass man ihn bis zu 14 Stunden am Tag verhöre und seine Arme und Beine während dieser Verhöre in einer schmerzhaften Position an einen Stuhl gebunden seien.
Hassan Karajah sagte seinem Anwalt zudem, dass er zwar Schmerzmittel von den Behörden erhalte, ihm jedoch die Medikamente verweigert werden, die ihm für seine Rückenverletzung verschrieben wurden.
Es gibt eine Urgent Action, die sich für Hassan Karajah einsetzt.
Der Appell richtet sich an den Ministerpräsidenten von Israel
Der Appell richtet sich an den Ministerpräsidenten von Israel
Schreibt eine E-Mail an: b.netanyahu(at)pmo.gov.il und pm_eng(at)pmo.gov.il
Betreff:
Hassan Karajah
Text:
Sehr geehrter Herr Herr Ministerpräsident,
ich
habe durch Amnesty International erfahren, dass der
Menschenrechtsverteidiger Hassan Karajah weiterhin in Haft ist und keinen Zugang zu seinen Medikamenten hat.
Dies besorgt mich sehr.
Dies besorgt mich sehr.
*Ich fordere Sie auf, Hassan Karajah sofort frei zu lassen, sofern er nicht einer
international als Straftat anerkannten Handlung angeklagt wird und ein
faires Verfahren erhaelt, das internationalen Standards entspricht.
*Ich bitte Sie eindringlich, Hassan Karajah vor Folter und anderen
Misshandlungen zu schuetzen und ihm jegliche erforderliche medizinische
Behandlung zu gewähren.
Mit freundlichen Gruessen
(Dein Name)
Ihr könnt Euch auf der Homepage von Amnesty International Deutschland noch genauer zur Urgent Action informieren:
Weitere Informationen zu meiner Aktion und den Erfolgen von Amnesty International findet ihr auf der Seite Sehen, Hinsehen, Handeln! meines Blogs.
"Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."
(Quelle: Amnesty International)
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