Will ist
eigentlich ein ganz normaler Junge, aber er macht sich große Sorgen
um seine Mutter, die der Meinung ist verfolgt zu werden und die seit
dem Verschwinden des Vaters vor über 10 Jahren immer labiler
geworden ist. Doch als auch Will eines Tages bemerkt, dass Männer
hinter ihm her sind, ist klar, dass dies nicht nur der Phantasie
seiner Mutter entsprungen ist. Als er dann noch einer Katze durch ein
Fenster in eine andere Welt folgt, ist nicht mehr wie er es bisher
kannte. In dieser Welt werden die Erwachsenen von Geistern verfolgt
und nur die Kinder sind sicher. Hier trifft er auch auf Lyra, die
ebenfalls aus einer anderen Welt stammt, die sich jedoch ebenso von
Wills Welt unterscheidet. Der Übergang zwischen den Welten soll
möglich sein mit einem geheimnisvollen Gegenstand: dem magischen
Messer.
Ich habe
"Das magische Messer" von Autor Philip Pullman als Hörbuch
gehört. Gelesen wird es von Rufus Beck, der hier wieder einmal
seinem Ruf als hervorragender Hörbuchsprecher gerecht wird. "Das
magische Messer" ist der zweite Band der Trilogie die mit "Der
goldene Kompass" ihren Anfang genommen hat und mit "Das
Bernstein Teleskop" ihren Abschluss findet.
Inhaltlich
wird nun mit Will eine Figur aus der realen Welt eingeführt, die
keinen Dämon hat und von ganz alltäglichen Problemen geplagt wird.
Gerade
im Zusammenspiel mit Lyra ist das sehr interessant, da dem Leser
dadurch noch einmal bewusst wird, wie anders das Leben ist, dass Lyra
bisher geführt hat.
Die
neuen Figuren haben mir ausnahmslos gut gefallen und vieles, das im
ersten Band nur am Rande erwähnt wurde, ist nun klarer. Für alle,
denen "Der magische Kompass" gefallen hat, ist "Das
magische Messer" ein absolutes Muss und uneingeschränkt
empfehlenswert. Allen anderen empfehle ich, zunächst mit dem ersten
Band zu beginnen, da die Handlung aufeinander aufbaut, auch wenn die
Bücher in sich abgeschlossen sind.
So habe ich bewertet:
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