Sonntag, 9. Dezember 2012

Rebecca Gablé: Die Siedler von Catan


Hoch im Norden, im Jahr 850:
Im Dorf Elasund leben die Menschen im Einklang mit der Natur und den Göttern.
Doch nach einem Überfall beschließen die überlebenden Bewohner ihr Glück fern der Heimat zu suchen. Das Land wirft nicht mehr genug ab, um alle zu ernähren und hinter dem Meer im Westen soll es noch ein Land geben, in dem die Erde fruchtbar und das Klima mild ist.
Mit Schiffen bricht die Dorfgemeinschaft auf und trifft auf das sagenumwobene Land von Catan ...

Bei "Die Siedler von Catan" von Rebecca Gablé handelt es sich um eine freie Umsetzung des Themas auf dem das bekannte Brettspiel beruht.
Die Welt von Catan die die Autorin hier erschaffen hat ist nicht real, aber sehr realitätsnah. Es ist für mich daher eher ein historischer Roman über das Leben der Wikinger, als ein Fantasy-Buch.
Als Hörbuch handelt es sich hier um eine gekürzte Lesung, die szenisch umgesetzt wurde. Im Hintergrund sind häufig Geräusche zu hören (z.B: Vogelgezwitscher, Meeresbrandung oder Waldgeräusche), die die Stimmung untermalen. Das ist nett, aber nicht unbedingt notwenig.
Gelesen wird das Hörbuch von Martin May, der mir in dieser Rolle sehr gut gefallen hat. Er liest emotional, aber nicht übertrieben.
Für mich war es ein richtiger Hörgenuss, dem ich gerne gelauscht habe und der es auch verstanden hat die Spannung zu halten.
Empfehlen kann ich "Die Siedler von Catan" daher an alle historisch interessierten Zuhörer.


So habe ich bewertet:




Und hier kann man das Hörbuch kaufen: Rebecca Gablé: Die Siedler von Catan

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