Inhaltsangabe des Verlages:
Daniel erfüllt sich einen alten Traum und eröffnet ein Café. Jetzt hat
er nur noch ein einziges Problem: die Realität.
Privat ist Daniel zwar glücklich verheiratet mit Aylin, aber beruflich leidet er zunehmend unter der zynischen Kälte der Werbebranche. Als sein Stammlokal unerwartet schließt, überredet er Aylin, die Chance zu nutzen und gegen jede finanzielle Vernunft ein Café zu betreiben.
Schon der Weg zur Eröffnung ist mit guten Ratschlägen und Katastrophen gepflastert. Aber das Schlimmste soll erst noch kommen: Gäste! Eine renitente Pudel-Oma, ein altkluger Hipster, ein Fußballtrainer mit einem Alkoholproblem, ein vermeintliches Wunderkind namens Jonas Hortensius sowie Daniels Alt-68er-Eltern und Aylins türkische Familie. Die Gäste bleiben zu Hause, wenn sie kommen sollen, und wenn sie da sind, bestellen sie, was sie wollen – aber nicht, was auf der Karte steht. Als dann noch ein Wasserrohr bricht, der Koch die Nerven verliert und das Fernsehen kommt, ist das Chaos perfekt. Nach wenigen Wochen droht Daniel nicht nur die Zahlungsfähigkeit zu verlieren, sondern auch den Verstand!
Privat ist Daniel zwar glücklich verheiratet mit Aylin, aber beruflich leidet er zunehmend unter der zynischen Kälte der Werbebranche. Als sein Stammlokal unerwartet schließt, überredet er Aylin, die Chance zu nutzen und gegen jede finanzielle Vernunft ein Café zu betreiben.
Schon der Weg zur Eröffnung ist mit guten Ratschlägen und Katastrophen gepflastert. Aber das Schlimmste soll erst noch kommen: Gäste! Eine renitente Pudel-Oma, ein altkluger Hipster, ein Fußballtrainer mit einem Alkoholproblem, ein vermeintliches Wunderkind namens Jonas Hortensius sowie Daniels Alt-68er-Eltern und Aylins türkische Familie. Die Gäste bleiben zu Hause, wenn sie kommen sollen, und wenn sie da sind, bestellen sie, was sie wollen – aber nicht, was auf der Karte steht. Als dann noch ein Wasserrohr bricht, der Koch die Nerven verliert und das Fernsehen kommt, ist das Chaos perfekt. Nach wenigen Wochen droht Daniel nicht nur die Zahlungsfähigkeit zu verlieren, sondern auch den Verstand!
„Milchschaumschläger“ von Autor Moritz Netenjakob ist nach „Macho Man“
und „Der Boss“ der dritte Roman rund um die Hauptfiguren Daniel und Aylin. Die
Rahmenhandlung wird hier durch die Vermischung der deutschen und türkischen
Kultur geschaffen, die im ersten Buch durch das Kennenlernen, im zweiten Buch
durch die Hochzeit und nun im dritten Buch durch die Caféeröffnung teilweise
mit autobiografischen Einflüssen durch den Autor erzählt wird.
Ich habe die ersten beiden Teile nicht gelesen, was auch nicht schlimm
ist da sie in sich abgeschlossen sind, und wusste vorher auch nicht, dass es
sich hier um eine Reihe handelt. Um ehrlich zu sein, finde ich bei den ersten
Büchern auch weder Titel noch Cover ansprechend und vermutete dahinter Bücher
mit „Flachwitz-Humor“.
Bei „Michschaumschläger“ bin ich auf das Cover aufmerksam geworden, das
ich sehr ansprechend gestaltet finde. Ich denke, dass sich hierdurch eine
weibliche Zielgruppe auch eher angesprochen fühlt als bei den ersten beiden
Titeln. Mit dem Humor im Buch konnte ich auch durchaus etwas anfangen.
Hilfreich ist hierbei sicherlich auch, dass ich in Köln geboren bin und die
Handlung in Köln spielt – inklusive einiger Lokalkoloriten und kölscher
Sprüche.
Da ich auch eine Lesung des Autor besucht habe, weiß ich, dass so
einige Geschichten auf wahren Ereignissen beruhen und als Beweis wurde die
Speisekarte des „echten“ Café (das es nun ja leider nicht mehr gibt) vorgelegt.
Die Figur der Sibel und die kölsche Mutti fand ich großartig und wenn man das
Buch in der Öffentlichkeit liest, so muss man schon aufpassen nicht ganz so
laut zu lachen.
Insgesamt gesehen kann ich „Milchschaumschläger“ als Urlaubslektüre und
Zwischendurchbuch absolut empfehlen. Bertengala! Meine Mutter! (um es mal mit
Sibels Worten zu sagen)
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Buch kaufen: Moritz Netenjakob: Milchschaumschläger
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