Montag, 9. Oktober 2017

Theresa Carle-Sanders: Outlander - Das offizielle Kochbuch zur Highland-Saga

Inhaltsangabe des Verlages
Claire Beauchamp Randalls unglaubliche Reise aus dem Großbritannien der Nachkriegszeit ins Schottland des achtzehnten Jahrhunderts ist ein Fest für alle Sinne, und dabei bildet der Geschmack keine Ausnahme. Von Claires erster, einsamer Schale Porridge auf Burg Leoch bis zum dekadenten Rinderbraten nach ihrer überstürzten Heirat mit dem Highland-Krieger Jamie Fraser, von Zigeunereintopf und Marmeladentörtchen über Brathühnchen bis zu Buttermilchgebäck – diese köstlichen Gerichte führen auch den anspruchsvollsten Gaumen in Versuchung.

"Outlander - Das offizielle Kochbuch zur Highland-Saga" von Köchin und Bloggerin Theresa Carle-Sanders und mit einem Vorwort von Diana Gabaldon (Autorin der Highland-Saga) gefällt mir super!
Hier wurden auf über 330 Seiten 108 Rezepte aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen getragen. Von Kapiteln zu den unterschiedlichen Fleischsorten, über Frühstück, zu Gebäck und Eingelegtem ist hier wirklich alles vertreten.
Dabei hat mir sehr gut gefallen, dass sich nicht nur auf eine Epoche beschränkt wird und lediglich Rezepte aus dem 18.Jahrhundert zu finden wären. Schließlich handelt es sich bei der Highlander-Saga um eine Zeitreisegeschichte und so finden sich hier auch moderne Adaptionen alter Gerichte und gänzlich moderne Kreationen oder auch ein Kapitel zu Pizza und Pasta.
Ich denke, dass ich kaum Unterweisung in der grundlegenden Küche benötige, aber wer darin noch nicht so versiert ist, findet auch dazu hier Tipps und Anleitungen. Für ein amerikanisches Kochbuch ist auch nicht selbstverständlich, dass die Mengenangaben nicht in Cups sind, sondern in Kilo und Gramm und das hilft mir persönlich auch sehr in der Umsetzung der Rezepte. Natürlich muss bei einem Kochbuch das "Outlander" im Namen trägt auch ein Bezug zur Buchreihe und Serie vorhanden sein. Unterstrichen wird das durch die schöne Buchaufmachung, die mir mit dem dicken Einband, dem Emblem auf dem Titel, den Farben und den zwei Lesebändchen sehr zusagt. 

Besonders sind jedoch auch die Namen der Gerichte, von Fionas Zimtscones, zu Fergus gerösteten Kartoffeln und Claires Brathähnchen oder Stephen Bonnets salzige Schokoladen-Brezel-Bällchen. Dabei wird auch jedes Rezept von einem umfangreichen Zitat begleitet, das inhaltlich zum Rezept passt, indem eine Variante des Gerichtes darin vorkommt oder aber die namensgebenden Personen.
Natürlich geht es bei einem Kochbuch auch immer darum, ob die Rezepte verständlich sind, die Mengenangaben stimmen und die Gerichte schmecken. Ich habe nun schon einiges ausprobiert (und noch viel mehr ist für die nächsten Wochen geplant) und mein positiver Eindruck wurde auch hier bestätigt. Mir gefällt, dass es hier Kombinationen gibt, auf die ich vorher noch gar nicht gekommen bin, z. B. bei der Würzung oder auch die Verwendung von Zutaten, an die ich mich vorher noch nicht so herangetraut habe, deren Handhabung aber mit dieser Beschreibung total einfach ist. Es gefällt mir auch sehr gut, dass unter jedem Rezept auch Abwandlungen vorgestellt werden oder Angaben zur Lagerung und Haltbarkeit zu finden sind.
Als letztes lasse ich nun noch ein paar Bilder für sich sprechen zu Gerichten die ich aus dem Buch zubereitet habe.

Shepherds's Pie:

Fionas Zimtscones:
Für Fans der Highland-Saga ist das Kochbuch eine sinnvolle Ergänzung und auch für Personen die mit der Reihe zwar nichts anfangen können, aber sich für schottisch-englisch-amerikanische Küche interessieren, ist das Kochbuch eine gute Investition.

So habe ich bewertet:





Und hier kann man das Buch kaufen: Theresa Carle-Sanders: Outlander - Das offizielle Kochbuch zur Highland-Saga

Weitere Informationen zum Kochbuch finden sich auf der Homepage des Zauberfeder Verlages.

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