„Der Giftschmecker“ von Autor Fletcher Moss hat mich als erstes mit seinem Cover in seinen Bann gezogen. Auch die Inhaltsangabe hörte sich für mich nach einer ungewöhnlichen und interessanten Geschichte an und der Meinung bin ich auch noch, nachdem ich das Buch gelesen habe.
Doch leider vermochte es die Handlung nicht mich zu fesseln. Ich habe etwas gebraucht um in das Buch hineinzukommen und habe mich ehrlich gesagt zwischendurch gelangweilt. Ich fand das Buch leider nur wenig spannend und obwohl es gar nicht so viele Seiten hat auch irgendwie langatmig.
Trotzdem ist die Idee sehr interessant und die Figuren haben mir gut gefallen. Ich konnte mir die Personen zwar nicht so gut bildhaft vorstellen, aber dafür mit ihren Eigenheiten und Charaktereigenschaften. Die „Bande“ an unterschiedlichen Figuren die sich im Laufe des Romans zusammenfindet ist wirklich eine gute Mischung und auch die Gegenspieler sind interessant. Gut gefallen haben mir generell die Informationen über die Gifte, Kräuter und Pflanzen und deren Wirkungen und Anwendungsgebiete. Auch die Entwicklung der Geschichte ist gut aufgebaut, wobei mir jedoch das Ende etwas zu abrupt ausgefallen ist. Ob der Autor eine Fortsetzung geplant hat ist mir leider nicht bekannt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass „Der Giftschmecker“ insbesondere unter Jungen von 12 - 14 Jahren seine Fans findet. Aber auch andere Altersgruppen die abenteuerliche und ungewöhnliche Geschichten mögen, könnten hier ein passendes Buch finden.
So habe ich bewertet:
Weitere Informationen zum Buch und zum Autor gibt es auf der Homepage von Chicken House/Carlsen.
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