Sonntag, 2. Dezember 2012

Petra Hammesfahr: Der Frauenjäger


Marlene, Karola, Annette und Ulla sind seit ihrer Schulzeit miteinander befreundet. Als sie vier befreundete junge Männer kennen lernen und sich daraus tatsächlich vier Paare bilden, sind sie überglücklich. Doch 25 Jahre später ist nicht mehr alles voller Sonnenschein. Annette kämpft um die Existenz ihrer Buchhandlung, Karolas Mann ist spurlos verschwunden, Ulla Sohn hat einen schrecklichen Unfall und Marlene ist gelangweilt von ihrem Hausfrauendasein. Als Annette in ihrer Buchhandlung eine Lesung aus "Monas Tagebuch" organisiert, ist dies der Beginn einer Kette von Ereignissen, die nichts Gutes vermuten lassen ...

"Der Frauenjäger" konnte mich leider nicht überzeugen. Viel zu unglaubwürdig wirken hier die Thrillerelemente und zu konstruiert die Handlung. Erzählt wird in zwei Zeitsträngen, wobei von Anfang an klar ist, dass Marlene das Opfer einer Entführung geworden ist. Abwechselnd werden die Ereignisse bis zum Tag der Entführung und die Stunden die Marlene in Gefangenschaft verbringt geschildert.
Mehr überzeugen konnten mich die Geschichten der vier Fauen, die sehr unterschiedlich sind, deren Leben sich sehr konträr entwickelt hat und die alle ihre eigenen Probleme haben. Doch die Freundschaft verbindet sie auch nach 25 Jahren noch und das war für mich dann auch die Botschaft des Buchs.
Empfehlen kann ich "Der Frauenjäger" nicht unbedingt an wirkliche Thrillerliebhaber, denn denen werden zu viele Ungereimtheiten und Logikfehler auffallen. Doch als Urlaubslektüre oder Unterhaltung zwischendurch ist das Buch geeignet.


So habe ich bewertet:

 


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