Donnerstag, 2. Juni 2016
Petra Durst-Benning: Winterwind
Inhaltsangabe des Verlages:
Aufbruch und Neubeginn — darum geht es in den sechs stimmungsvollen neuen Geschichten von Petra Durst-Benning. In der Winter- und Weihnachtszeit erfahren ihre beliebtesten Heldinnen und Helden, was es bedeutet, Altes hinter sich zu lassen und Neues zu wagen. Ob die Silhouettenschneiderin Margarete am Stuttgarter Hof oder die Erben der Glasbläserin in Thüringen: Sie alle erleben jetzt besondere Momente voller Spannung, Fröhlichkeit und starker Gefühle. Die kurzen Erzählungen öffnen eine Tür zur Welt von Petra Durst-Benning. In winterlichen Lesestunden laden sie zum Versinken ein.
Mir hat "Winterwind" von Petra Durst-Benning richtig gut gefallen.
Eigentlich hat mich das erstaunt, denn bisher habe ich um Kurzgeschichten einen großen Bogen gemacht. Ich war meistens enttäuscht von Kurzgeschichten, da sie es bei mir nicht geschafft haben Spannung zu erzeugen.
In "Winterwind" begegneten mir zum Teil alte Bekannte, die ich aus anderen Büchern der Autorin kannte. In einigen der Geschichten wird aber auch einfach nur ein Element der ursprünglichen Geschichte genommen und daraus etwas ganz neues gesponnen. So wird die Handlung zum Teil in einer anderen Epoche fortgeführt mit den Nachfahren der ursprünglichen Protagonisten oder aber eine Nebenfigur rückt in den Vordergrund. Einige der Episoden fand ich so interessant, dass ich davon auch gerne ein ganzes Buch gelesen hätte und nicht nur eine Kurzgeschichte. Aber was nicht ist kann ja noch kommen und vielleicht entwickelt die Autorin noch mehr daraus.
Wer auch die anderen Bücher der Autorin mag, für den ist "Winterwind" auf jeden Fall ein Muss und eine gute Überbrückung für die Zeit zwischen zwei Romanen. Das Buch hat nur einen Nachteil: Es ist einfach viel zu schnell gelesen.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Buch kaufen: Petra Durst-Benning: Winterwind
Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin finden sich auf der Homepage des Ullstein Verlages.
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