Inhaltsangabe des Verlages:
Bei der Zeremonie zum Eintritt in die Gesellschaft der Erwachsenen geschieht etwas Unvorstellbares: Ein heiliges Artefakt zerbricht unter der Berührung der jungen Kyndra. Kurz darauf verwüstet ein Sturm ihr Dorf und die Bewohner geben dem Mädchen die Schuld an all dem Unglück. Die Situation droht zu eskalieren – bis zwei Fremde auftauchen und Kyndra mit Kräften, die seit Jahrhunderten nicht mehr gewirkt worden waren, in Sicherheit bringen. Gemeinsam fliehen sie zu der versunkenen Festung Naris, doch hier erwarten sie Intrigen, Fanatiker und Rebellen. In den unterirdischen Hallen findet Kyndra aber auch ihr wahres Ziel, und sie muss Verrat und Wahnsinn bekämpfen, um sich letztlich ihrem Schicksal zu stellen.
Leider hat mich "Die Legenden von
Mond und Sonne: Naris" von Autorin Lucy Hounson nicht so überzeugen
können wie ich es nach der Inhaltsbeschreibung gehofft hatte. Ich hatte
mal wieder richtig Lust auf klassische Fantasy und auch die Grundidee
der Wirker mit den Kräften von Mond oder Sonne konnte mich überzeugen.
Zu Anfang fühlte ich mich in der Welt von Hauptfigur Kyndra sehr wohl.
Die
Beschreibungen erinnerten mich ein wenig an die Welt von Eragon, die
Figuren hätten auch aus einem Buch von Trudi Canavan stammen können und
die Fantasyelemente haben mir gut gefallen.
Kyndra begiebt sich auf eine Reise und auch dieser Teil hat mir gut gefallen, ebenso wie ihre Reisebegleiter.
Doch
auf ca. der Hälfte es Buches trifft Kyndra am vorläufigen Ziel ihrer
Reise ein und ab da wurde die Geschichte für ich immer uninteressanter.
Vielleicht lag es an der Vielzahl neuer Figuren die ab diesem Moment
hinzu kamen, vielleicht an den wechselnen Erzählperspektiven, vielleicht
auch an den wiederholten Prüfungen denen Kyndra ausgesetzt wurde und
dem offensichtlichem das mir als Leser schon lange klar war, aber
anscheinend keine der Figuren durchblickte.
Insgesamt gesehen konnte
mich das Buch in der zweiten Hälfte einfach nicht mehr fesseln, ich
begann quer zu lesen und brauchte trotzdem für diese Hälfte mehr als
doppelt so lange wie für den ersten Teil.
Ich habe ganz sicher schon
schlechtere Bücher gelesen, aber ich habe leider keinerlei Verlangen
auch die spätere Fortsetzung zu lesen und das führt dann dazu, dass mein
Gesamturteil eher durchwachsen ausfällt.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Buch kaufen: Lucy Hounsom: Die Legenen von Mond und Sonne - Naris
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