Donnerstag, 18. Juni 2015

KW25/2015 - Buchverlosung der Woche - Blaue Augen bleiben blau von Balian Buschbaum

Diese Woche gibt es bei mir wieder ein Buch zu gewinnen!

Durch Caitlyn Jenner ist das Thema ja gerade sehr präsent in den Medien.
Ich verlose daher die Biographie "Blaue Augen bleiben blau" von Balian Buschbaum.

"»Mein Leben ist glücklich und erfolgreich, bis auf die Tatsache, dass ich im falschen Körper wohne.« Im November 2007 kündigt die erfolgreiche Stabhochspringerin Yvonne Buschbaum im Fernsehen ihre bevorstehende Geschlechtsumwandlung an. Für Balian, wie er sich fortan nennt, ist das der letzte konsequente Schritt auf dem Weg zu seiner wahren Identität, für den er sogar die Olympia-Teilnahme opfert. Zwei Jahre später »lebt er seinen Traum« und schreibt in seinem Buch einfühlsam und mitreißend von seinem Leben als Mann in einem Frauenkörper und seiner Befreiung aus diesem »falschen Körper«. Wie kaum ein anderer kennt Balian Buschbaum das Leben aus beiden Perspektiven, weiß, wie Frauen und Männer denken und fühlen und was sie unterscheidet." 

Es handelt sich um ein neues und ungelesenes Buch! Es hat jedoch einen Mängelexemplarstempel im Seitenschnitt.
Aus Kostengründen bitte ich um Verständnis, dass ich nur an Adressen in Deutschland versende!

Hinterlasst mir hier einen Kommentar wenn ihr in den Lostopf möchtet. Es ist auch möglich hier anonym Kommentare zu hinterlassen, aber auch in diesem Fall muss mindestens ein Name angegeben werden. Wer seine E-Mail Adresse nicht öffentlich angeben möchte, kann mir diese unter es.deh(at)gmx.de separat mitteilen (hierbei bitte kenntlich machen, zu welchem Kommentar die Adresse gehört).
Einsendeschluss ist am nächsten Donnerstag um 20 Uhr. Der Gewinner wird im Laufe der folgenden Woche bekannt gegeben.
Wer seine E-Mail Adresse nicht angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten auf die Auslosung folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.

Viel Erfolg! :-)

Freitag, 12. Juni 2015

Stefanie Kasper: Das verlorene Dorf

Oberbayern 1843:
Die junge Rosalie hat ihr ganzes Leben im Waisenhaus verbracht, nachdem sie als Baby ausgesetzt wurde. Wegen ihres Albinismus ist sie immer wieder Vorurteilen ausgesetzt und wird gefürchtet. Nachdem sie nun erwachsen ist, wird ihr Wechsel in ein anderes Waisenhaus beschlossen in dem sie als Küchenhilfe arbeiten soll. Hier trifft Rosalie zum ersten Mal auf Romar, der der Küche einen Besuch abstattet um dort Wild abzugeben. Er stammt aus dem Dorf Haberatshofen, das tief im Wald verborgen ist und dessen Bewohner nur sehr selten Kontakt zu den umliegenden Ortschaften haben. Rosalie fühlt sich sehr geschmeichelt als Romar ihre Nähe sucht und willigt schließlich ein ihn zu heiraten, obwohl die Menschen vor den Bewohnern aus Haberatshofen fast noch mehr Angst zu haben scheinen, als vor ihrem eigenen Erscheinungsbild. Zunächst ist Rosalie sehr glücklich, dass sie ihre neuen Verwandten und Nachbarn so gut aufnehmen, doch mit der Zeit mehren sich die merkwürdigen Vorkommnisse. Was geht in diesem Dorf wirklich vor?


"Das verlorene Dorf" von Autorin Stefanie Kasper ist ein historischer Mysteryroman, der diesen Namen auch wirklich verdient. Der Erzählstil in den historischen Kapiteln hat mir sehr gut gefallen und die Sprache ist sehr flüssig. Zwischendurch gibt es immer mal wieder kurze Abschnitte in denen von Ereignissen im Wald zur Neuzeit berichtet wird, was ein wenig neugierig auf die Hintergründe macht, aber nicht wesentlich für den Inhalt ist.
Über den größten Teil der Geschichte hinweg begleitet der Leser Rosalie, von einem Waisenhaus ins andere, nach Haberatshofen und schließlich durch ihre Zeit dort und man weiß immer nur so viel wie auch sie selber, was die Spannung aufrecht erhält.
Rosalie ist anfangs total verschüchtert und eine Außenseiterin aufgrund ihrer Andersartigkeit, doch ihre Entwicklung im weiteren Verlauf der Handlung ist spürbar. Allzu oft macht sie die Augen zu vor dem Negativen und möchte nur das Gute in ihrer Umgebung wahrnehmen, doch sie kommt an den Punkt an dem ihr bewusst wird, dass sie für das was ihr wichtig ist kämpfen muss und nicht nur ein Spielball anderer sein darf. Zwar hat mich ihr Verhalten zuweilen auch genervt, aber ich fand es dennoch aufgrund ihrer Vergangenheit nachvollziehbar.
Auch die anderen Figuren haben mir gut gefallen, gerade weil man bei Ihnen oft nicht so richtig durchblickt oder man denkt, dass doch keiner so naiv und hörig sein kann. Die Vorkommnisse in Haberatshofen kann man nicht gerade als realistisch bezeichnen, aber es ist ja schließlich auch ein Roman.
Gut finde ich auch, dass die Spannung und das Mysteriöse in der Geschichte ohne ständige Gewaltschilderungen auskommen, sondern die meiste Zeit subtil und unterschwellig durch die Geschichte wabern.
Gefallen hat mir, dass die Autorin in einem Nachwort erklärt, was sie denn zu dieser Geschichte inspiriert hat und was an tatsächlichen Fakten verwendet wurde, denn einst gab es wirklich ein Dorf mit Namen Haberatshofen verborgen in einem Wald.
Insgesamt gesehen fand ich "Das verlorene Dorf" zwar nicht nachhaltig beeindruckend, aber dennoch eine interessante Lektüre die besonders Lesern die mysteriöse Geschichten mögen gefallen wird.


So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen: Stefanie Kasper: Das verloren Dorf

Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin gibt es auf der Homepage des Goldmann Verlages.

Donnerstag, 11. Juni 2015

KW24/2015 - Buchverlosung der Woche - Beastly von Alex Flinn

Diese Woche gibt es bei mir wieder ein Buch zu gewinnen!

Ich verlose den (Fantasy)-Roman "Beastly" von Alex Flinn.

"Kyle Kingsbury ist eine Bestie, die nachts durch New York streift – als hässliches Monstrum. Doch Kyle war nicht immer so. Er war mal ein Junge, mit dem jeder andere gerne getauscht hätte, ein gutaussehender, reicher und bei vielen Mädchen beliebten Kerl, aber er war auch arrogant, eingebildet und überheblich. Zur Strafe wurde er dazu verflucht, dieses grässliche Biest zu sein – jetzt kann ihn nur noch die Liebe von diesem Fluch erlösen." 

Es handelt sich um ein neues und ungelesenes Buch! Es hat jedoch einen Mängelexemplarstempel im Seitenschnitt.
Aus Kostengründen bitte ich um Verständnis, dass ich nur an Adressen in Deutschland versende!

Hinterlasst mir hier einen Kommentar wenn ihr in den Lostopf möchtet. Es ist auch möglich hier anonym Kommentare zu hinterlassen, aber auch in diesem Fall muss mindestens ein Name angegeben werden. Wer seine E-Mail Adresse nicht öffentlich angeben möchte, kann mir diese unter es.deh(at)gmx.de separat mitteilen (hierbei bitte kenntlich machen, zu welchem Kommentar die Adresse gehört).
Einsendeschluss ist am nächsten Donnerstag um 20 Uhr. Der Gewinner wird im Laufe der folgenden Woche bekannt gegeben.
Wer seine E-Mail Adresse nicht angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten auf die Auslosung folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.

Viel Erfolg! :-)

Mittwoch, 10. Juni 2015

KW24/2015 - Der Menschenrechtsfall der Woche - Atena Daemi

Diese Woche möchte ich Euch Atena Daemi aus dem Iran vorstellen:
Karte des Iran: © Courtesy of the University of Texas Libraries
 
Die iranische Todesstrafengegnerin und zivilgesellschaftliche Aktivistin Atena Daemi ist wegen ihres friedlichen Engagements zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Sie befindet sich seit ihrer Festnahme im Oktober 2014 im Teheraner Evin-Gefängnis. Amnesty International betrachtet sie als gewaltlose politische Gefangene.

Die 27-jährige Atena Daemi, die sich aktiv gegen die Todesstrafe einsetzt, ist am 12. Mai in einem unfairen Gerichtsverfahren zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Das Verfahren dauerte lediglich etwa 15 Minuten und fand zeitgleich mit dem Prozess gegen drei weitere Personen statt. Atena Daemi wurde wegen "Versammlung und Verschwörung gegen die nationale Sicherheit", "Verbreitung von Propaganda gegen das System", "Beleidigung des Gründers der Islamischen Republik Iran und des Religionsführers" und Zurückhaltung von Beweisen für schuldig befunden.
Die Anklagen stehen mit ihrer auf Facebook und Twitter geäußerten Kritik an Hinrichtungen und Menschenrechtsverletzungen im Iran in Zusammenhang. Zudem beziehen die Anklagen sich auf die Teilnahme von Atena Daemi an Versammlungen vor Gefängnissen, um sich mit den Familienangehörigen von zum Tode Verurteilten solidarisch zu zeigen, und auf die Verteilung von Flugblättern gegen die Todesstrafe. Die Anklagen gegen die Aktivistin hängen auch mit ihrer Verbindung zu Menschenrechtsverteidiger_innen und Familienangehörigen von nach den Wahlen 2009 getöteten Personen zusammen.
Atena Daemi wurde im Oktober 2014 festgenommen und musste 58 Tage in Einzelhaft verbringen. Danach wurde sie in eine Zelle verlegt, die sie sich mit einer anderen Gefangenen teilte. Sie erhielt aber keinen Zugang zu einem Rechtsbeistand.
Seit ihrer Festnahme leidet Atena Daemi immer wieder an Schwächegefühlen in Händen und Füßen. Zudem hat sie zeitweise Sehstörungen. Die Behörden lehnen bislang die Anträge ihrer Familie auf vorübergehende Haftentlassung ab, damit Atena Daemi außerhalb des Gefängnisses fachärztlich behandelt werden kann. Die Behörden machen hingegen geltend, sie leide an stressbedingten Herzrhythmusstörungen, die im Gefängnis mit Beruhigungsmitteln behandelt werden können.
 

 

Es gibt eine Urgent Action, die sich für Atena Daemi einsetzt.

Schreibt eine E-Mail an: info(at)iranbotschaft.de

Betreff: Frau Atena Daemi

Text:
Mit Bitte um Weiterleitung an:
Ayatollah Sayed 'Ali Khamenei
The Office of the Supreme Leader, Islamic Republic Street - End of Shahid
Keshvar Doust Street, Tehran, IRAN


Exzellenz,

mit Besorgnis habe ich erfahren, dass die Todesstrafengegnerin und zivilgesellschaftliche Aktivistin Atena Daemi wegen ihres friedlichen Engagements zu 14 Jahren Haft verurteilt worden ist. Sie befindet sich seit ihrer Festnahme im Oktober 2014 im Teheraner Evin-Gefaengnis.
Ich fordere Sie daher hoeflich auf, Atena Daemi unverzueglich und bedingungslos freizulassen, da sie eine gewaltlose politische Gefangene ist, die ausschliesslich wegen der friedlichen Wahrnehmung ihrer Rechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit inhaftiert ist. Stellen Sie bitte sicher, dass sie jegliche benoetigte medizinische Versorgung erhaelt. Ich moechte Sie daran erinnern, dass der Internationale Pakt ueber buergerliche und politische Rechte die Rechte auf freie Meinungsaeusserung, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit festschreibt (Artikel 19, 21 und 22) festschreibt und der Iran Vertragsstaat dieses Pakts ist.


Mit freundlichen Gruessen,

(Dein Name)


Ihr könnt Euch auf der Homepage von Amnesty International Deutschland noch genauer zur Urgent Action informieren: Aktivistin zu Haftstrafe verurteilt 

Weitere Informationen zu meiner Aktion und den Erfolgen von Amnesty International findet ihr auf der Seite Sehen, Hinsehen, Handeln! meines Blogs.



"Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."
(Quelle: Amnesty International)

Dienstag, 9. Juni 2015

Der Gewinner der Buchverlosung aus KW21/2015 (Adams Pech, die Welt zu retten)

Das Losschweinchen hat entschieden und der Gewinner der Buchverlosung der Woche zum Hörspiel "Adams Pech, die Welt zu retten" von Arto Paasilinna aus dem Lübbe Audio Verlag steht fest.
Limes wartet auf seinen Einsatz.

5 Lose wurden geschrieben.

Limes schaut sich die Lose genau an.


Ein Los hat Limes natürlich auch heute ausgewählt.




Herzlichen Glückwunsch, ROLF!
Schreib mir doch bitte eine E-Mail (an es.deh(at)gmx.de) wegen dem Buchversand. :-)

Samstag, 6. Juni 2015

Meredith McCardle: Die achte Wächterin (Die Zeitenspringer-Saga Band 1)

Amanda Obermann ist Schülerin an der Peel Academy, die vielversprechende Kandidaten als Nachwuchs für die Geheimdienste ausbildet. Jedes Jahr wird die Auswahl am Testtag getroffen, an dem die letzten beiden Schuljahrgänge sich über 1,5 Tage hinweg schwierigen Aufgaben stellen müssen und sich so den Scouts der zukünftigen Arbeitgeber präsentieren. Da Amanda erst im vorletzten Jahrgang ist, gilt dies eigentlich nur als Probe, denn es kommt so gut wie nie vor, dass ein Schüler die Schule vorzeitig verlässt. Umso überraschender ist es, als bei der Abschlussfeier verkündet wird, dass es auch für Amanda der letzte Abend an der Schule ist und sie ausgewählt wurde. Doch es ist nicht die CIA oder das FBI wie Amanda erwartet hätte, sondern eine Organisation mit Namen Annum Guard, von der sie noch nie zuvor gehört hat. Die Existenz von Annum Guard wird streng geheim gehalten, denn diese Organisation nimmt Eingriffe in die Vergangenheit vor und ändert so den Verlauf der Geschichte. Es gibt nur einen ausgewählten Personenkreis der Einfluss nehmen kann und nun soll Amanda das neueste und achte Mitglied unter den Zeitspringern werden. Amanda muss nun alles hinter sich lassen, ihre Familie, ihren Freund und ihren Namen – sie ist nun Iris, die achte Wächterin.

"Die achte Wächterin" von Autorin Meredith McCardle ist der erste Band der Zeitenspringer-Saga, die voraussichtlich aus drei Bänden bestehen wird.
Im Mittelpunkt der Ereignisse steht die 17jährige Amanda, die als Mitglied der Annum Guard rekrutiert wird und nun den Namen Iris trägt. Obwohl man anfangs den Eindruck hat, dass hier wieder einmal ein unfehlbares Übermädchen die Hauptfigur ist, relativiert sich das zum Glück schon bald und Amanda/Iris ist vielmehr ein recht normales Mädchen mit Problemen und Fehlern wie jeder andere. Über das Thema Zeitreisen gibt es natürlich schon sehr viele Bücher mit sehr unterschiedlichen Ansätzen. In "Die achte Wächterin" gibt es eine technische Lösung, indem mit einer Art Taschenuhr ein Wurmloch erschaffen wird. Dies ist sicherlich etwas das man nicht allzu logisch hinterfragen sollte, aber in einem Fantasyroman für Jugendliche erwarte ich auch keine physikalisch wasserdichte Theorie. Mehr als die Technik dreht es sich auch vielmehr darum, welche Auswirkungen Eingriffe in der Vergangenheit auf die Gegenwart haben und was als kleine Verbesserung und was als großer Eingriff zu rechnen ist. Das ist eine Fragestellung mit der sich Amanda/Iris durchaus schwer tut und die auch gar nicht abschließend beantwortet werden kann. Ich fand es dennoch interessant, dass sich die Hauptfigur hier damit auseinandersetzen muss. Ich fand "Was wäre wenn" Überlegungen schon immer sehr interessant und gerade bei Ereignissen in der Geschichte fragt man sich doch manchmal was eine einzelne kleine Änderung für Auswirkungen haben könnte. Die Schilderung der historischen Ereignisse hat mir so auch ganz gut gefallen, wobei ich jedoch fand, dass die Zeitspringer erstaunlich schlecht auf das vorbereitet sind was sie erwartet. So erhält Amanda/Iris z.B. keine richtige Einweisung in ihre Aufträge und die Besonderheiten der Epoche in die sie reist, was ich doch ziemlich merkwürdig fand in Anbetracht dessen, dass ein Fehlverhalten von ihr schließlich den Verlauf der Geschichte ändern kann.
Sosehr mir jedoch die Hauptfigur gefallen hat, so blass sind für mich leider die meisten Nebenfiguren geblieben. Amandas/Iris Generation von Zeitspringern ist nach Farben benannt und ich kann zwar jetzt die unterschiedlichen Namen/Farben aufzählen, aber bis auf wenige Ausnahmen könnte ich nicht benennen was diese sieben Personen ausmacht oder auch nur wie sie aussehen. Ich hoffe das diese Lücke im Folgeband geschlossen wird, der auf Englisch bereits erschienen ist und in der deutschen Version für Ende 2015 angekündigt.
Insgesamt gesehen fand ich "Die achte Wächterin" sehr unterhaltsam und fesselnd, was ich auch daran gemerkt habe, dass ich es fast an einem Stück gelesen habe. Die Spannung kommt nicht zu kurz und wenn man nicht zu sehr an die Logik des Ganzen denkt, dann kann ich das Buch auf jeden Fall an alle Leser ab ca. 14 Jahren empfehlen, die actionreiche und spannende Romane mit Fantasyanteilen mögen.


So habe ich bewertet:


Und hier kann man das Buch kaufen: Meredith McCardle: Die achte Wächterin (Die Zeitenspringer-Saga Band 1)

Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin gibt es auf der Homepage des ivi Verlages.


Donnerstag, 4. Juni 2015

KW23/2015 - Buchverlosung der Woche - Tod vor Morgengrauen von Deon Meyer

Diese Woche gibt es bei mir wieder ein Buch zu gewinnen!

Ich verlose den Thriler "Tod vor Morgengrauen" von Deon Meyer.

"Zatopek van Heerden, ein ehemaliger Polizist, wird als Privatdetektiv mit einem ganz und gar undankbaren Fall betraut. Er soll den Mord an einem Antiquitätenhändler aufklären, den die Polizisten längst zu den Akten gelegt hat. Doch nun droht das Vermögen des Toten, der kein Testament hinterlassen hat, statt an seine Lebensgefährtin an den Staat zu fallen. Als van Heerden schon aufgeben will, fällt ihm auf, dass der Ausweis des Toten gefälscht ist. Anscheinend hat er eine andere Identität angenommen. Und dann meldet sich auch noch eine alte Frau und behauptet, die Mutter des Toten zu sein." 

Es handelt sich um ein neues und ungelesenes Buch! 
Aus Kostengründen bitte ich um Verständnis, dass ich nur an Adressen in Deutschland versende!

Hinterlasst mir hier einen Kommentar wenn ihr in den Lostopf möchtet. Es ist auch möglich hier anonym Kommentare zu hinterlassen, aber auch in diesem Fall muss mindestens ein Name angegeben werden. Wer seine E-Mail Adresse nicht öffentlich angeben möchte, kann mir diese unter es.deh(at)gmx.de separat mitteilen (hierbei bitte kenntlich machen, zu welchem Kommentar die Adresse gehört).
Einsendeschluss ist am nächsten Donnerstag um 20 Uhr. Der Gewinner wird im Laufe des folgenden Wochenendes bekannt gegeben.
Wer seine E-Mail Adresse nicht angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten auf die Auslosung folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.

Viel Erfolg! :-)

Mittwoch, 3. Juni 2015

KW23/2015 - Mein Buchtipp der Woche - Der Schneeleopard von Tess Gerritsen

Es gab schon lange keinen Buchtipp der Woche mehr von mir. Aber mit dem neuen Buch aus der Rizzoli und Isles Reihe von Autorin Tess Gerritsen ist es mal wieder soweit.
 
Mit "Der Schneeleopard" ist nun schon der elfte Band rund um Jane Rizzoli und Maura Isles von Autorin Tess Gerritsen erschienen.
Die bisherige Reihenfolge lautet:
1. Die Chirurgin
2. Der Meister
3. Todsünde
4. Schwesternmord
5. Scheintot
6. Blutmale
7. Grabkammer
8. Totengrund
9. Grabesstille
10. Abendruh
11. Der Schneeleopard
Man kann das Buch auch einzeln lesen, jedoch ist die Reihe interessanter, wenn man die Vorgeschichte der Figuren kennt.


Inhaltsangabe des Verlages:
Die Polizei von Boston ermittelt in einem bizarren Mordfall. Die Leiche eines Jägers und Tierpräparators wurde gefunden – ausgeweidet und aufgehängt wie eines seiner Beutetiere. In den Wäldern werden Knochenreste eines weiteren Opfers entdeckt. Doch Boston ist nicht das einzige Jagdrevier des Killers. Es scheint eine Verbindung zu einem fünf Jahre zurückliegenden Vorfall in Afrika zu geben, wo die Teilnehmer einer Safari förmlich abgeschlachtet wurden. Nur eine Frau entkam dem Massaker und könnte Jane Rizzoli helfen, den Mörder zu identifizieren…
 
Warum ich dieses Buch empfehlen kann:
Mir haben auch schon die anderen Bände der Reihe rund um die Forensik-Expertin Maura Isles und Polizistin Jane Rizzoli sehr gut gefallen, was besonders an den überzeugenden Figuren liegt.
"Der Schneeleopard" unterscheidet sich dennoch sehr von seinen Vorgängern, da hier in zwei Erzähl- und Zeitebenen berichtet wird und sich einer der Schauplätze in Afrika befindet. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen und ich habe sowohl gerne mehr über Jane und Maura mit ihrem Mordfall in Boston gelesen, als auch von einer Gruppe Touristen einige Jahre zuvor in Botswana, von denen klar ist, dass dies irgendwie mit dem aktuellen Mord zusammen hängt.
Gerade die Beschreibung der Safari und der dort aufeinander treffenden Figuren konnte mich für sich einnehmen und auch die eingeflossenen Recherchen dazu haben mir gefallen und waren informativ.
In Bosten geht es dagegen um die typischen Ermittlungen kombiniert mit dem Privatleben von Jane und Maura, was sich hier jedoch gut die Waage hält. Neu war für mich, dass ich seit dem Lesen des letzten Bandes der Reihe einige Folgen der TV Serie "Rizzoli & Isles" gesehen habe und das hat mich wohl mehr beeinflusst als ich vermutet hatte. Ich hatte von Beginn der Buchreihe an eine recht genaue Vorstellung davon, wie Jane und Maura aussehen und sich verhalten und war zunächst enttäuscht als ich die Umsetzung der Figuren fürs Fernsehen gesehen habe. Inzwischen habe ich jedoch anscheinend unbewusst die Schauspielerinnen und Darstellung in der Serie mit den Figuren verwoben, so dass ich nun beim Lesen ein ganz anderes Bild vor Augen hatte und auch das Gefühl hatte, dass sich die Figuren ein wenig anders verhalten als zuvor – eben mehr wie es in der Serie umgesetzt ist. Ich weiß nun jedoch nicht, ob das vollständig auf meiner Phantasie beruht, denn ich habe auch gelesen, dass Autorin Tess Gerritsen vorhatte ihre Buchfiguren mehr an die TV-Charaktere anzulehnen. Es könnte daher sein, dass jemand der die TV Serie nicht kennt oder aber nur die Serie ohne zuvor ein Buch gelesen zu haben, das ganz anders empfindet.
Nicht ganz so realistisch fand ich diesmal den Kriminalfall, denn die Auflösung ist doch nicht gerade alltagstauglich. Aber da mich die Figuren und die Beschreibungen so gut unterhalten haben, hat mich das eigentlich auch gar nicht gestört und so will ich dafür auch nichts in der Wertung abziehen.
Für alle Fans der Reihe ist auch "Der Schneeleopard" ein absolutes Muss und wer die Reihe tatsächlich noch nicht kennt, aber Thriller mag, dem empfehle ich den Einstieg.
  
Und hier kann man das Buch kaufen: Tess Gerritsen: Der Schneeleopard
 
Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin gibt es auf der Homepage des Limes Verlages.
 

Dienstag, 2. Juni 2015

Sonja Kaiblinger: Lilien & Luftschlösser - Verliebt in Serie, Folge 2

Inhaltsangabe des Verlages:
Nachdem Jasper Abby aus der Soap in die Realwelt gefolgt ist, gerät sie gewaltig in Erklärungsnot. Deborah tobt, Jasper ist ziemlich verwirrt, aber zugleich fasziniert von New York. Gerade als Abby überlegt, ob Jasper vielleicht doch ganz nett (oder sogar mehr als nett?) ist, kündigt sich auch schon der nächste Sprung in die Serie an.
Dort plant Bösewicht DeWitt eine neue Intrige. Aber wieso will er die Ashworths um jeden Preis ruinieren? Mithilfe von Tante Gladys und Hausmädchen Clarissa kommt Abby einem unglaublichen Familiengeheimnis auf die Spur.

Ich habe "Lilien und Luftschlösser - Verliebt in Serie, Folge 2" von Autorin Sonja Kaiblinger als Hörbuch gehört. Gelesen wird es von Marie-Luise Schramm, die auch schon das erste Buch der Reihe gesprochen hat. Sie ist in der Rolle der Abby einfach großartig und verkörpert die Figur des 14jährigen Mädchen perfekt. Band eins endete mit einem Cliffhanger und nun wird die Geschichte nahtlos weiter erzählt. Mir gefällt die Grundidee des Mädchens, dass täglich in einer Fernsehserie landet und seither zwei Leben parallel lebt, sehr gut. Abby weiß ebenso wie der Leser/Hörer nicht, warum das Ganze überhaupt passiert und versucht seitdem verzweifelt für ein Happy End zu sorgen und so der Serie wieder zu entkommen. Doch das ist natürlich alles andere als einfach und statt für Frieden sorgt Abby für immer mehr Chaos. Inzwischen erfährt man immer mehr über die Hintergründe der Figuren und es rücken Figuren in den Fokus die man vorher noch gar nicht so im Blick hatte. "Lilien und Luftschlösser" ist eines der wenigen Hörbücher bei dem ich wirklich lachen musste und eine echte Situationskomik entsteht. Band zwei hatte mehr Überraschungen zu bieten als ich erwartet hätte und das weckt auch große Erwartungen für den dritten Band bei mir. Auch der mittlere Band endet wieder mit einem Cliffhanger, aber das kann bei einer Reihe rund um das Thema Seifenoper eigentlich auch nicht anders sein. Mit dem dritten Band soll die Reihe auch zu ihrem Ende finden. 
Empfehlen kann ich dieses Buch und überhaupt diese Reihe an alle Leser/Hörer, die humorvolle Jugenbücher mögen.

So habe ich  bewertet:



Und hier kann man das Hörbuch kaufen: Sonja Kaiblinger: Lilien und Luftschlösser - Verliebt in Serie, Folge 2

Weitere Information zum Hörbuch und zur Autorin findet man auf der Homepage des Silberfisch Verlages.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Limes unterwegs ... auf dem chinesischen Meer - Teil 2

Vor kurzem hat Euch Limes bereits von seiner letzten Reise berichtet, aber der letzte Teil fehlt noch.

Ganz besonders gut gefallen hat es Limes in Nagasaki, Japan. Dort gibt es sehr viele Tempel, die alle um einen kleinen Berg oberhalb der Stadt angeordnet sind und sehr gut gepflegt sind.

Allerdings hat Limes zu den Tempelanlagen auch einen ganz besonderen Reisetipp für Euch:
Haltet Euch von den rot gestrichenen Holzbalken fern, sonst nehmt ihr ein unerwünschtes Souvenir mit!

Für Limes war daher an diesem Tag noch ein ungeplanter Badetag.

Natürlich muss auch die Frisur wieder einwandfrei sitzen und der Fön zum Einsatz kommen.

So wieder hergerichtet konnte Limes dann auch wieder wohlig duftend die Ausfahrt aus dem Hafen von Nagasaki genießen, zu der extra eine große Trommelgruppe bereitstand und mit vollen Einsatz trommelte bis das Schiff außer Sicht war. Das war eine schöne Überraschung!




 
Als letzte Station stand dann noch Tokyo, Japan an.
Dort hätte man sicher auch eine ganze Woche verbringen können, denn die Stadt ist wirklich riesig.
Aber Limes musste sich dann doch auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten beschränken und hat natürlich auch den kaiserlichen Gärten einen Besuch abgestattet. Der Kaiserpalast selber ist ziemlich unauffällig hinter Mauern versteckt und leider kaum zu sehen.

 Natürlich darf auch hier ein Abstecher zu den Tempeln nicht fehlen und dort stehen auch ein paar ziemlich gruselige Statuen.

Ein sonniger Morgen ruft natürlich auch danach dem Tokyo Skytree einen Besuch abzustatten.

Natürlich hat Limes auch den Ausblick von oben genossen und der Blick war an diesem Tag wirklich phantastisch.

Und auch von weitem sieht der höchste Fernsehturm der Welt noch sehr interessant aus, besonders wenn er neben dem merkwürdig goldenen Symbol einer japanischen Brauerei wie ein Zahnstocher aussieht.

Wie immer ging der Urlaub viel zu schnell vorbei und Limes hätte gerne noch viel mehr erkundet. Aber natürlich muss er zwischendurch auch mal wieder arbeiten.
Aber die nächste Reise kommt bestimmt.